1 Kind bei der Mutter und 1 Kind beim Vater

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pasci
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1 Kind bei der Mutter und 1 Kind beim Vater

Beitrag von pasci »

Hallo
ich weiss ,dass man sich eigenlich zuerst vorstellen sollte damit das Gegenüber, also Ihr, auch wisst mit wem ihr es zu Tun habt.
Also kurz zu meiner Person und momentaner Situation.

Aus meiner ersten Ehe habe ich zwei Kinder welche bei der Mutter leben.
Nach einiger Zeit hab ich mich neu verliebt und bin nun seit 8 Monaten wieder glücklich verheiratet. Wir haben beschlossen eine gemeisame Familie zu gründen und es klappt allles hervorragend :-) ich werde also zum Dritten mal Papi.

Und nun kommt die eigentliche Frage:
Mein Sohn 8Jahre, möche unbedingt zu uns ziehen, meine Ex wollte nie wirklich einwilligen trotz gemeinsamen Sorgerecht. Da er die Leistungen in der Schule nicht wirklich bringt und den Unterricht stört, wird nach lösungen für dieses "Problem" gesucht. Nach den Lehrpersonen und Schulpsychologen liegt ein grosser Teil des Problems darin, dass er kein ruhiges umfeld, wenig selbstvertrauen, keine regelmässigen Abläufe und bezugspersonen hat. Dazu wurde er auf ads getestet und weist ganz leichte syntome dafür, dies allerdings vor knapp zwei Jahren.

Wir können ihm dies alles bieten und darum haben wir beschloissen dass er zu uns kommen und hier einen Neuanfang machen darf. Damit ist meine Ex mittleiweile einverstanden, da sie eingesehen hat , dass sie ihm das benötigte ruhige Umfeld mit regemässigkeiten nicht bieten kann.

Jetzt ändern sich natürlich auch die Finanzen auf beiden Seiten: ich muss ihr nurnoch für die Tochter zahlen und im gegenzug wird sie alimentepflichtig für den Sohn.
Wer weiss wie das alles berechnet und üblicherweise gehandhabt wird?
Geht das nur Gerichtlich oder reicht da ein Anwalt?

Gruss Pasci
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Nin
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Beitrag von Nin »

Bei meinem Mann war es auch so, dass jedes Elternteil ein Kinder übernommen hat.

Sie haben (das allerdings schon im Scheidungsurtiel) festgelegt, überhaupt keine Alimente zu zahlen, jeder trägt ein Kind. Da mein Mann etwas mehr verdiente als seine Ex, zahlt er noch für seine Tochter Tanz- und Musikstunden. Inzwischen sind die Gehälter gleich, aber es geht weiter so. Ein andere Regelung ist erst dann vorhergesehen, wenn er nicht mehr unterhaltspflichtig für den Sohn ist, sie aber noch für die Tochter. Dann zahlt er aber sicher direkt an das Mädchen.
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
Bacci2
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Beitrag von Bacci2 »

Hallo, grautliere zum 3.mal Vater :P Ich finde es toll, dass ihr das versuchen wollt. Wird sicher auch keine leichte Zeit, aber wenn das Endresultat dann stimmt ist es das sicher Wert. Es kommt natürlich schon auch darauf an, ob die Exfrau arbeitet oder nicht. Und auch wieviel sie verdient. Ich würde mit dem direkt ans Gericht gehen. Der Anwalt kostet nur wieder viel. Und so wie du schreibst, ist es ja zwischen euch geklärt.
Alles Gute
Patchwork seit 2003, 1 Sohn aus 1. Ehe, 2 gemeinsame Kids und 2 Stiefkinder die nicht bei uns wohnen
pasci
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Beitrag von pasci »

Hallo
@ Nin das was du beschreibst wär natürlich zumindest für mich der Idealfall, ist aber kaum umsetzbar da sie nicht soviel verdient wie ich und wenn der Sohn bei mir ist ihr ohnehin schon einiges an geld fehlen wird.

@Bacci2
Danke für die Gratulationist in ein paar wochen soweit. Das es nicht einfach wird ist klar, wir geben uns Mühe und machen das Beste draus. Eigentlich wollte ich eine Aussergerichtliche lösung anstreben da die Gerichte ja auch nicht gratis sind. Geklärt ist bis jetzt eigentlich nur, dass sie einverstanden ist das er zu uns kommtn weil es besser ist für ihn. Der Rest ist noch nicht gänzlich geklährt auch in Bezug auf die Finanzen..

Gruss Pasci
tarzan
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Beitrag von tarzan »

Hallo

Ihr könnt selbst eine Vereinbarung schreiben und diese von der Vormundschaftsbehörde absegnen lassen. Zum Gericht muss man nur gehen, wenn man sich nicht einig ist.

Wenn es deiner Ex-Frau nicht zumutbar ist, mehr arbeiten zu gehen, fürchte ich, dass du für das andere Kind trotzdem zahlen musst, einfach weniger, auch weil du nochmals Vater wirst.

Das Alter der Kinder ist da sicher entscheidend.
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pasci
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Beitrag von pasci »

Hallo tarzan,
das mit der selbergeschriebenen Vereinbarung wär im Prinzip für mich sehr gut, müsst ejedoch wissen wie ich es berechnen muss.
Weiss da jemand genaueres?

Gruss Pasci
tarzan
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Beitrag von tarzan »

schau mal unter www.1eltern.ch, dort hat es Berechungsgrundsätze.

Das ganz kommt nebst einer %-Faustregel noch drauf an, wieviel verdient die Mutter und wieviel du als Vater. Wie alt sind die Kinder, kann der Mutter einer Vollzeitbeschäftigung zugemutet werden usw.

Oder wie wäre der Vorschlag, dass jeder zu dem Kind schaut, wo im gemeinsamen Haushalt wohnt ? Und ihr euch gegenseitig keine Alimenten schuldet ?
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Olivio
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1 Kind bei der Mutter und 1 Kind beim Vater

Beitrag von Olivio »

Meine Meinung seit vielen, vielen Jahren: Warum Deutsch bauen, wenn es auch günstiger geht?

Ein Blick nach Grossbritannien etwa zeigt bei Hornby und Bachmann eine hervorragende Auswahl an Modellen, wo dann die Preise weit unter denen der deutschen Hersteller liegen. Gut, ist 00, aber letztlich gleich - ausser dem Schmalspureffekt. Lässt man den Blick noch weiter schweifen, kommt man in die USA. Grosse Auswahl, massig Zubehör, kleine Preise.

Oder man besinnt sich wieder auf die semi-Spielbahn. Piko etwa ...
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