Hat der Freund/Partner der Mutter erzieherische Funktion?

Erziehung ganz allgemein
Pätchi
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Beitrag von Pätchi »

Hallo mira

Ich gehe nicht in jedem Fall mit dir einig, dass es eine Rolle spielt ob die Kinder fix bei einem leben oder nur alle zwei Wochen kommen.

Denn wenn es nicht ein "Besuch" sein soll, sondern ein "Dazugehören", dann dürfen die "Stiefelternteile" doch schon ihre Vorstellungen über das Zusammenleben abgeben. Oder siehst du das anders?

Lg
mira
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Beitrag von mira »

Hallo Pätchi

Nein, ich sehe das so wie du. Ich habe mich etwas sehr knapp ausgedrückt.
Der Stiefelternteil sollte in beiden Fällen mitreden dürfen, das ist klar, vor allem was das Zusammenleben betrifft. Aber ich glaube, dass das Miterziehen selbstverständlicher wird, je mehr die Kinder im gleichen Haushalt leben. Zudem müssen mehr Regeln besprochen werden, die den Alltag betreffen.
Wenn die Kinder selten kommen, sind die Prioritäten anders gelagert.
Babell
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Beitrag von Babell »

zimet hat geschrieben:also ich gehe davon aus, dass der Artikel im ZGB Stiefeltern im Sinne von verheiratet meint, denn ich gehe nicht davon aus, dass das ZGB bereits die Kennenlernphase regelt ;-)
Nein, die Kennenlernphase im ZGB ist mir auch noch nicht begegnet! :lol: :lol:
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

Ich finde es immer wieder interessant!

"Meine Meinung ist, dass die Erziehung den leiblichen Eltern obliegt, also bei uns zuhause bei mir, und beim Vater eben der. Mein Freund lebt mit uns, und klar kann er seine Meinung äussern wenn ihm etwas nicht passt, darauf wird auch eingegangen, aber die eigentliche Erziehung liegt doch bei den Eltern."

Mein Frund lebt mit uns? Ihr im Fall auch mit ihm! Oder ist er da lediglich der Untermieter?


Einerseits erwartet ihr, dass wir eure Kinder azeptieren und doch bitte annehmen als wären sie unsere eigenen, uns womöglich noch über eure Altlasten inkl. erschwerenden Umständen freuen müssten und wenn's dann aber um die Erziehung geht, oder man wagt Kritik zu äussern, haben wir uns gefälligst aus allem raus zu halten.

Überleg Dir mal, dein Partner ist unabhängig, hänkt sich aber freiwillig DEIN Kind ans Bein. Und Du kommst ihm nach vier Jahren, in dennen er sicher auch viel Herzblut und Nerven in euer Patchwork investiert hat, mit Biologischen Spitzfindigkeiten!?


Das Kind hat bereits einen Vater? Wie Schön! Aber wieviel bekommt er vom Altag seines Kindes mit, alle 14 Tage über das Wochenende?
tarzan
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Beitrag von tarzan »

wo fängt Erziehung an und wo hört sie auf ?

lässt sich das mit einem Artikel im Gesetz regeln ? wohl kaum. Ich wusste nicht mal das es so was gibt, und ich habe 15 Jahre gepacht.

Da ich und meine Ex-Stiefkinder gegenseitigen Respekt hatten, musste ich mich mit dieser Thematik zum Glück nie auseinander setzten.

Wir haben da immer den Nenner gefunden.
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Die Psychotherapeutin meines Stiefsohnes hat immer gesagt, alles was unangenehm und anstrengend ist - zurechtweisen, Grenzen setzen etc. - sollen die leiblichen Eltern machen. Ich soll die Zeit einfach nur genießen und sozusagen den Rahm abschöpfen. Natürlich gibt es Situationen wo der leibliche Elternteil mal nicht da ist, da soll man dann halt nur das tun was sozusagen unvermeidbar ist und den Rest nach hinten schieben: "Darüber wird Papa mit Dir reden."

Ich denke dass sie damit recht hat, und meine aktuellen großen Probleme (dass ich nämlich sehr negative Gefühle für meinen Stiefsohn entwickelt habe) kommen daher, dass wir diese Grenzziehung zwischen leiblichem Elternteil und Stiefelternteil viel zu lange nicht beachtet haben. Ich habe mich sehr engagiert, war dann oft von seinem Verhalten sehr verärgert, konnte aber nicht adäquat darauf reagieren, weil er ja nun doch nicht mein Kind ist. Zum Beispiel kann ich ihm schlecht sagen, dass er einen Schaden von seinem Taschengeld ersetzen muss, wenn das Taschengeld die Mutter zahlt, die nicht mit uns an einem Strang zieht. Ich darf auf keinen Fall zu streng sein, sonst beschwert er sich bei der Mutter und dann kommt umgehend ein Anruf; oder mein Freund macht mir Vorwürfe. Viele Dinge, die ich bei meiner Tochter auf eine bestimmte Weise handhaben würde, kann ich bei ihm nicht so umsetzen, weil irgendwas oder irgendwer im Weg steht.

Wenn ich tätig werde, muss mein Freund das außerdem nicht mehr tun, und das nahm er gerne zum Anlass sich noch mehr zurück zu ziehen und noch mehr mir zu überlassen.

Folge: ich bin genervt von dem Verhalten des Jungen (weil ich ja das Gefühl habe dafür zuständig zu sein und mein Freund oft gar nicht reagiert(e)), kann aber nicht so darauf reagieren wie ich es gefühlsmäßig eigentlich will, und schon bin ich doppelt frustriert, und im schlechtesten Fall kommt dann noch ein Konflikt mit meinem Freund oben drauf, der zwar immer sagte ich hätte jedes Recht zur Erziehung, der dann aber in einzelnen Fragen doch nicht meiner Meinung war.

Man kann es nicht nur so sehen, dass der Stiefelternteil ausgeschlossen wird, sondern man kann es auch umdrehen und so sehen, dass der Stiefelternteil möglichst verschont bleibt von allem, was ihn eigentlich nicht betrifft und was unangenehm sein könnte. Das ist im Zweifel für die Beziehung zum Kind besser, zumal früher oder später wahrscheinlich ohnehin der Spruch kommt "Du hast mir nichts zu sagen, Du bist nicht meine Mutter/mein Vater!"
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mira
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Beitrag von mira »

tarzan hat geschrieben:wo fängt Erziehung an und wo hört sie auf ?
Ich finde auch, dass das kaum auszumachen ist. Als Stiefmutter erziehe ich automatisch mit, schon nur durch mein Verhalten, meine Einstellung und meine Lebensweise.

Aber es gibt m.E. einige Dinge, die ganz klar von den Eltern entschieden werden sollten. Z.B. wann die Kinder zu Bett gehen müssen, wie lange sie in den Ausgang gehen dürfen, ob sie überhaupt in den Ausgang gehen dürfen, wie sie mit Geld umgehen lernen, ob sie am Tisch mit den Fingern essen dürfen, ab wann die Tochter sich schminken darf, wie lange sie Hausaufgaben machen müssen, ob sie bei der Freundin übernachten dürfen, ab wann sie mit Kollegen in die Ferien dürfen etc.

Selbst dann ist es oft schwierig, klar zu trennen. Man bespricht vieles mit dem Partner und er übernimmt das eine oder andere, das er für gut empfindet.

Ich finde, Zimet hat das sehr schön gesagt mit 'Erziehung mitzutragen'.
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Mein Partner hat ja seine Kinder schon erzogen. Er hat auch viel mit ihnen geredet. Aber im nachhinein glaube ich, haben sie ihn nicht wirklich verstanden. Seine Sprache war zu intellektuell und zu kompliziert.

Ich habe am Anfang bei den Stiefkindern schon viel Erziehungsarbeit geleistet. Aber immer kindlich und bildhaft erklärt. So, dass sie selber einsichtig wurden. Am besten sogar in eine Geschichte verpackt. Schade waren meine Stiefsöhne nicht mehr im Kleinkindalter, da wären sie sehr empfänglich dafür gewesen. Aber mit bald 9 und 10 Jahren und mit ihrem sozialen Hintergrund waren Geschichten langsam out.
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Delphia
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Beitrag von Delphia »

Hi

Bei uns war das älteste Kind meines Mannes 11, als ich eingezogen bin. Alle Kinder haben bei uns gewohnt. Ich war zu Hause und mein Mann hat auswärts gearbeitet.

Da bin ich automatisch in die Erzieherrolle gerutscht. Es ging nicht anders, wobei ich mit der Aussage "Du hast mir nichts zu sagen!" öfters konfrontiert wurde.

Mein Mann konnte abends seine Kinder nicht erziehen. Wie denn auch? Wie soll er seine Kindern zurecht weisen für eine Sache, die am Morgen, als er nicht da war, passiert war? Das ist ja der Krux an der Geschichte.

Er musste hinter mir stehen, ansonsten wäre es nicht gegangen. Es war für ihn schwierig, denn Blutsbande sind etwas besonderes... Ach Mensch bin ich froh, ist die Zeit vorbei.

Ach und übrigens die Kids wussten "das schlechte Gewissen" ihres Vaters schon auszunützen. Aussagen wie "Du liebst mich nicht!" haben ihn jeweils sehr schwer verletzt.

Wir haben in der Zeit viel Geduld, viele Gespräche und Ausdauer gebraucht. Es sind aber auch viele Tränen geflossen.
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Delphia

Ja, da kannst du gar nicht anders, als zu erziehen, sonst wäre es ja das totale Chaos geworden. Wenn ein Erwachsener da ist und die Kinder nicht beaufsichtigt, weil er sagt, das muss der Elternteil... das geht gar nicht in der Praxis!
Du schreibst das richtig: der Elternteil musste einfach hinter dir stehen!
Gratulation dass ihr das geschafft habt!
tarzan
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Beitrag von tarzan »

ich denke halt es kommt noch auf vieles andere drauf an, wie auf die Erziehung. Schon alleine dieses Wort stört mich etwas. Das tönt alles so streng.

Ich denke massgebend ist auch der Umgang zwischen dem Vater und seiner neuen Partnerin, was da vorgelebt wird.

Weiss nicht, ob ich einfach Glück hatte mit meinen Stiefkindern oder ob das an mir liegt, oder an beiden. Sätze wie "du hast mir nichts zu sagen" oder ähnliches, hörte ich nie.

Wir haben uns auch erst gar nicht Gedanken gemacht, was ich als Stiefmutter nun "darf" und was nicht. Es war klar, war ich mit den Kindern alleine, dann entscheide ich, wenn mein Ex-Mann dabei war, entscheiden wir zusammen.

Das Leben passiert doch auch einfach...
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tarzan
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Beitrag von tarzan »

ist es nicht auch so, dass wir in der heutigen Zeit "über erziehen" oder auch "über therapieren" ?

Wenn ich so in die Familien wo ich kenne, dann ist das teilweise der Wahnsinn, da gehen Kinder zu verschiedenen Therapeuten, was muss das Kind selbst von sich halten ?

Wenn ich das so beobachte habe ich eh das Gefühl, dass da statt eine Störung bei Kinder eher ein Mangel der Liebe zum Kind oder ähnliches vorliegt. Und das ist mit keiner Therapie auszugleichen.

Und etwas mehr Toleranz wäre sicher auch nicht schlecht.
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PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

ch denke halt es kommt noch auf vieles andere drauf an, wie auf die Erziehung. Schon alleine dieses Wort stört mich etwas. Das tönt alles so streng.

Ich denke massgebend ist auch der Umgang zwischen dem Vater und seiner neuen Partnerin, was da vorgelebt wird.

Weiss nicht, ob ich einfach Glück hatte mit meinen Stiefkindern oder ob das an mir liegt, oder an beiden. Sätze wie "du hast mir nichts zu sagen" oder ähnliches, hörte ich nie.

Wir haben uns auch erst gar nicht Gedanken gemacht, was ich als Stiefmutter nun "darf" und was nicht. Es war klar, war ich mit den Kindern alleine, dann entscheide ich, wenn mein Ex-Mann dabei war, entscheiden wir zusammen.

Das Leben passiert doch auch einfach...
ist es nicht auch so, dass wir in der heutigen Zeit "über erziehen" oder auch "über therapieren" ?

Wenn ich so in die Familien wo ich kenne, dann ist das teilweise der Wahnsinn, da gehen Kinder zu verschiedenen Therapeuten, was muss das Kind selbst von sich halten ?

Wenn ich das so beobachte habe ich eh das Gefühl, dass da statt eine Störung bei Kinder eher ein Mangel der Liebe zum Kind oder ähnliches vorliegt. Und das ist mit keiner Therapie auszugleichen.

Und etwas mehr Toleranz wäre sicher auch nicht schlecht.
Erziehung ist für mich zwar eine Notwendigkeit und habe die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Strenge noch keinem geschadet hat, aber ich stimme Tarzan zu.

Gegenseitige Toleranz, Respekt, Achtung und gesunder Menschenverstand sind die Grundpfeiler in jeder Beziehung, also auch in einer Patwork-Beziehung.

Das Leben passiert einfach und wer sich wohl am wenigsten Gedanken darüber macht, sind die Kinder! Ich wüsste nicht, dass es für meine Stieftochter je eine Rolle gespielt hätte, ob ich jetzt "nur" die Freundin ihres Vaters bin, oder ob ich auch Erziehungsberechtigte bin. Im Gegenteil, für sie war von Anfang an klar, dass mein Ja genauso gut ist wie das vom Papi. Beim Nein ist das natürlich etwas anderes...

Irgendwann kam schon mal: " Du bist ja eigentlich nicht meine richtige Mutter, also muss ich auch nicht alles machen was Du sagst." ( Sie sagte das sehr diplomatisch und neutral)

Ich nahm es mit einem Lächeln zur Kenntnis und bestätigte die Festellung als korrekt. Meine nur:" Stimmt, das werde ich mir gut merken!" Lies es darauf bewenden, bis sie eines schönen Tages meinte: "Du musst das für mich machen, weil ich zu klein dafür bin, du musst dich um mich kümmern!" In dem Moment kehrte ich den Spiess um und meinte mit einem Augenzwinkern: " Ja aber....ich dachte bin ja eigentlich nicht deine richtige Mutter, also MUSS ich hier glaub gar nichts, oder?" Ihr betroffenes Lächeln sagte mir, dass sie genau verstand was ich meinte und seither war das nie mehr ein Thema zwischen mir und meiner Stieftochter.

Aber auch ich rede nur von Alltagsituationen und nicht von Grundsatzenscheiden. Meine Stieftochter macht diesen Unterschied aber oft gar nicht und ich bin es, die ihr sagt, dass muss dein Vater entscheiden und nicht ich.

Leider muss ich sagen, wenn meine Position je in Frage gestellt wurde, dann nur von Seiten der Mutter, indirekt übers Kind, aber jeweils sehr latent. Und zwar immer dann, wenn wir gerade eine sehr gute Fase in in unserer Beziehung haben. Dann hat sie offenbar das Gefühl, mich daran erinnern zu müssen, dass das ihr Kind ist.

Aber selbstverständlich muss auch hier das Kind, therapiert werden.... und man fragt sich bei jeder Verhaltensänderung welche tiefgründige Bedeutung es haben muss und vorallem, wer denn schuld dran ist!
Babell
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Beitrag von Babell »

vielleicht war es auch ein bisschen von allem:
tarzan hat geschrieben: Weiss nicht, ob ich einfach Glück hatte mit meinen Stiefkindern oder ob das an mir liegt, oder an beiden. Sätze wie "du hast mir nichts zu sagen" oder ähnliches, hörte ich nie.
und vielleicht eben noch deshalb:
Wir haben uns auch erst gar nicht Gedanken gemacht, was ich als Stiefmutter nun "darf" und was nicht. Es war klar, war ich mit den Kindern alleine, dann entscheide ich, wenn mein Ex-Mann dabei war, entscheiden wir zusammen.
Es gibt aber noch diesen Faktor: Die Kinder kommen ja schon aus einer Familie und die prägt einfach auch mit. So wie ich es erlebe, sogar noch ziemlich fest!
Und dann gibt es noch das schlechte Gewissen, das mancher geschiedener Elternteil anders handeln lässt, als wenn die Familie nicht geschieden wäre.
und nicht zuletzt gibt es noch die Entscheidungsfreiheit, die ein geschiedener Elternteil geniesst (natürlich auch eine Belastung darstellen kann, da grössere Verantwortung), wenn der andere Elternteil nicht mehr im selben Haushalt lebt. Ich meine, wir sehen das ja im Berufsleben auch: arbeite ich in einem Team, muss ich ständig Besprechungen abhalten, um mit dem Teamkollegen einig werdenzu können. Bin ich alleine, so kann ich machen, wie ich will, habe aber auch die alleinige Verantwortung.
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

Babell hat geschrieben:Ich meine, wir sehen das ja im Berufsleben auch: arbeite ich in einem Team, muss ich ständig Besprechungen abhalten, um mit dem Teamkollegen einig werdenzu können. Bin ich alleine, so kann ich machen, wie ich will, habe aber auch die alleinige Verantwortung.
Dieser Verantwortung als One-"Man"-Show muss man sich aber auch bewusst sein und genau das sehe ich z.B. bei uns aber gar nicht!
Geht was schief, sind alle schuld nur nie die alleinig zur Sorge berechtigte!
Denn das würde ja bedeuten, dass sie halt doch nicht über jeden Zweifel erhaben ist! Und wehe dem, der es wagt... :?
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