Hat der Freund/Partner der Mutter erzieherische Funktion?

Erziehung ganz allgemein
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Stopp, Stopp, Stopp

Der Vater ist der Vater und so lange er lebt, ist und bleibt er der Papa. Punkt. Das wird euch jede Fachperson genauso bestätigen.

Wenn der leibliche Vater tod ist, dann ist es was anderes. Aber wenn man dem Kind erlaubt, dem Stiefelternteil Mami oder Papi zu nennen, dann ist das der Beginn von PAS. Auf diese Weise entsorgt man Väter (oder Mütter)

Bei meiner Tochter war es genauso. Sie kam eines Tages freudenstrahlend und erzählte mir, ihre Stiefmutter hat gesagt, sie dürfe ihr Mami sagen. Und dann kamen auch so Sätze wie: sie brauche ihr Zimmer bei mir nicht mehr, sie hätte ja jetzt bei Papa eine neue Familie. Hier wussten wir nicht, ob das ihre eigene Erfindung war oder ob die Stiefmutter mal by the way sowas gesagt hat.

Da habe ich dann interveniert und meinem Ex-Partner klar gesagt, dass ich das Mami bleibe. Sie können für die Stiefmutter irgend einen Kosenamen suchen, aber das Mami, das bin immer noch ich. Zum Glück war er da gleicher Meinung.


Thema Schulanlässe: Bei Elterngesprächen geht das nur die leiblichen Eltern was an. Wäre mein Ex-Mann nun plötzlich verhindert gewesen und hätte nicht auf ein Verschiebedatum bestanden, dann hätte ich meinen Partner mitgenommen. Einfach, weil ich nicht immer alle Infos aufnehmen kann und froh bin um ein weiteres Paar Ohren. Und auch, weil Männer die Sache aus einem anderen Blickwinkel sehen. Und sowieso, weil ich als Mutter gerne betriebsblind bin.

Schulfeste, wie hier genannt Abschiedsfest im KiGa. Da sind bei uns immer alle mit den neuen Partnern gekommen. Und das finde ich in Ordnung. Auch wenn ein allgemeiner Inofanlass war, da kamen auch die neuen Partner mit. Eben auch aus Interesse.
vero
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Beitrag von vero »

[quote="Buchenholz"]Wenn der leibliche Vater tod ist, dann ist es was anderes. Aber wenn man dem Kind erlaubt, dem Stiefelternteil Mami oder Papi zu nennen, dann ist das der Beginn von PAS. Auf diese Weise entsorgt man Väter (oder Mütter)
quote]

Buchenholz, hier wird nicht nur erlaubt hier wird sogar gefordert das sie den Stiefvater Papa nennt, weil die kleine Halbschwester lernen müsse das er ihr Papa ist. Da ist es also auch nicht so weit her mit der Angst die Halbschwester könnte ihren Papa dann plötzlich mit Vornamen anreden. Also ist es ihnen seeeehr wichtig, das Papa, Papa ist, aber beim Ex-Mann kann man ja dann eine Ausnahme machen. :roll: und so "entsorgt" man dann auch gleich den Vater mit und hat wieder die totale Kontrolle über das Kind.
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

@Buchenholz

Ich habe meiner Stieftochter bewusst nie erlaubt mich auch Mami zu nennen. Obwohl sie das immer wieder angesprochen hat. 1. Weil ich das nicht bin und sie ja ein Mami hat und 2. weil ich die Frau nicht unnötig provozieren wollte.
Aus diesem Grund nehme ich auch an keinen Schul-Veranstaltungen teil. Das ist ihr Teil der Welt und ich will sie in meinem ja auch nicht haben.

Ich habe mich aber schon oft gefragt, ob ich da nicht einen grossen Fehler gemacht habe. Zuviel Rücksicht auf die Mutter und zuwenig auf die Gefühle des Kindes geachtet habe. Nicht zuletzt, weil Dritte, offenbar der Meinung sind, ich würde mich zuwenig um das Kind kümmern oder für sie interessieren. Die Gesellschaft scheint also gerade zu von mir zu erwarten, dass ich die 2. Mutter spiele.


Hätte sie ihren lebensmittelpunkt jedoch bei uns, würde ich mit der Frage aber auch anderst umgehen, denn dann wäre sie mit der Zeit ja wirklich auch ein bisschen mein Kind. Drum dackte ich umgekehrt, wäre es verständlich und irgendwo normal, wen sie eines Tages einem neuen Partner halt auch PApi sagt.

Aber was Du schreibst leuchtet schon ein, vorallem die Reaktion deiner Tochter. Und ich muss mich bei meinem Partner wohl entschuldigen, den ich habe ihm eingeredet, bei dem Thema nichtnur an seine Gefühle denken zu dürfen, sondern nur an die seiner Tochter. :oops: Aber so kann man sich irren!
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

vero hat geschrieben:
Buchenholz hat geschrieben:Wenn der leibliche Vater tod ist, dann ist es was anderes. Aber wenn man dem Kind erlaubt, dem Stiefelternteil Mami oder Papi zu nennen, dann ist das der Beginn von PAS. Auf diese Weise entsorgt man Väter (oder Mütter)
quote]

Buchenholz, hier wird nicht nur erlaubt hier wird sogar gefordert das sie den Stiefvater Papa nennt, weil die kleine Halbschwester lernen müsse das er ihr Papa ist. Da ist es also auch nicht so weit her mit der Angst die Halbschwester könnte ihren Papa dann plötzlich mit Vornamen anreden. Also ist es ihnen seeeehr wichtig, das Papa, Papa ist, aber beim Ex-Mann kann man ja dann eine Ausnahme machen. :roll: und so "entsorgt" man dann auch gleich den Vater mit und hat wieder die totale Kontrolle über das Kind.
Vielleicht sollte dein Mann da mal das Gespräch von Mann zu Mann suchen
PatchStift
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Beitrag von PatchStift »

ps: Ich frag mich grad, woher wohl Einzelkinder wissen, wie sie ihre Eltern ansprechen sollen, wenn es ihnen keiner vormacht...
:roll:

Wenigstens könnten sie zu ihrer schrägen Einstellung stehen, statt euch so einen verlogenen Bockmist verkaufen zu wollen. Aber ich kenne auch so einen Ersatz-Vater, der meint der leibliche Vater wäre jetzt ja wohl überflüssig. Ausser natürlich, wenn es um den Unterhalt geht! Da springt keiner vor und schreit, ich, ich, ich! Schon komisch hä! Ihr müsst echt Nerven wie Drahtseile haben, Vero. Bei grad zwei Exemplaren von der Sorte! Wow! Offenbar gibt es wirklich nichts, was es nicht gibt.
tarzan
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Beitrag von tarzan »

Die Stiefkinder haben zu mir nie Mami gesagt, ich hätte das auch nie gewollt oder geduldet. Ich war die neue Freundin uns spätere Frau ihres Vaters und eine Mutter haben sie, fertig.

Ich habe mich immer als Stiefmutter ausgegeben (Schule etc.) schliesslich soll man bei der Wahrheit bleiben. Alles andere ist was vorgespielt, wo doch nicht ist.
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Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

PatchStift hat geschrieben:ps: Ich frag mich grad, woher wohl Einzelkinder wissen, wie sie ihre Eltern ansprechen sollen, wenn es ihnen keiner vormacht...
:roll:
Meine Tochter hat mir Anfangs Mami gesagt, weil WIR erwachsene Personen das so gesagt haben. " XY chum zum Mami" :-)

Dann hatte ich 2 Tagskinder und die nannten mich beim Vornamen, also nannte mich Tochter auch beim Vornamen. Ich hatte kein Problem damit. Dafür das Umfeld. Dann zogen wir weg und sie sagte mir wieder Mami.


In unseren ersten gemeinsamen Ferien waren meine Stiefkinder verunsichert, wie sie mich jetzt bei den Kollegen erklären sollten. Die Freundin vom Papi waren ihnen zu kompliziert und klang ihnen zu erwachsen. Also könnten sie mir Mami sagen, falls es mal eine schwierige Situation gäbe. Es müsse einfach für sie stimmen. ABER einfach nur in diesen Ferien.
Während diesen Ferien wuchsen wir so richtig zusammen und gegen Ende erkannten sie, dass es eigentlich gar kein Problem war, ob ich jetzt ihre Mutter bin oder nicht. Die anderen Leute sahen das ganz locker und da ich ganz anders aussehe, war es auch für die anderen Kindern schnell klar, dass ich gar nicht ihre Mutter bin.

Manchmal lösen sich Problem in Luft auf, wenn man gar kein Problem draus macht.
vero
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Beitrag von vero »

PatchStift hat geschrieben: Vielleicht sollte dein Mann da mal das Gespräch von Mann zu Mann suchen
Sorry PatchStift aber für das bräuchstes du zwei Männer ;-) und nicht einer der zu allem immer ja und Amen sagt, resp. bei dem jeder Satz anfängt "aber meine Frau hat gesagt..". Und sowieso behandelt er meinen Mann wie Luft und seit dem von ihr angezettelten Alimentenstreit, ist eh kein vernünftiges Gespräch mit beiden mehr möglich, da sie sich ja im Recht fühlen. Er ist ja wie sie die Übermutter ist der Übervater... er macht alles richtig... schön wenn man so von sich selber überzeugt ist..
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Beitrag von mira »

tarzan hat geschrieben:Die Stiefkinder haben zu mir nie Mami gesagt, ich hätte das auch nie gewollt oder geduldet. Ich war die neue Freundin uns spätere Frau ihres Vaters und eine Mutter haben sie, fertig.

Ich habe mich immer als Stiefmutter ausgegeben (Schule etc.) schliesslich soll man bei der Wahrheit bleiben. Alles andere ist was vorgespielt, wo doch nicht ist.
Ich schliesse mich der Meinung von tarzan an. Eltern und Stiefeltern sind zwei verschiedene soziale Rollen und sollten nicht vermischt werden, selbst wenn sich die Aufgaben manchmal überschneiden.

Bei uns war das nie ein Thema, aber falls doch, hätte ich auch nicht geduldet, dass meine Stiefkinder mir Mami o.ä. sagen. Sie nannten mich beim Vornamen und stellten mich als Freundin des Vaters vor.
Wenn ein Stiefelternteil wünscht, dass die Kinder ihm Papa oder Mama sagen, liegt dahinter der bewusste oder unbewusste Wunsch, den leiblichen Elternteil zu ersetzen. Da hat der Stiefelternteil ein Problem, das es mit sich klären sollte.

Wenn das der Expartner vom Kind verlangt, klingt das für mich auch sehr nach Entsorgung. Aber was dagegen tun? :erstaunt:
carlotta37
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Beitrag von carlotta37 »

Es kommt auch vor, dass ein Kind unbewusst den leiblichen Elternteil ersetzen will. Aber auch das ist nicht gut!

Mein mittlerer Sohn hatte nach ca. einem Jahr eine Phase, in der er immer wieder fragte, ob er meinen Freund Papa nennen dürfe und warum der nicht sein Papa sei. Es war auch genau ein Jahr nach dem Wegzug des Vaters und er war ja noch klein. Für ihn war da eine Distanz zum leiblichen Vater entstanden aber auch eine riesige Lücke, die er füllen wollte.
Mein Freund und ich wussten aber, dass es ihm auf Dauer nicht gut tun wird, den Vater zu vergessen bzw. zu ersetzen. Es war richtig traurig, weil er so enttäuscht war: aber wir haben ihm immer wieder erklärt, dass sie beide beste Freunde sein können, sich sehr, sehr gern haben dürfen, wie ein Götti oder Onkel oder was auch immer. Aber der Papa ist er nicht. Wir haben versucht, dem Kind klar zu machen, dass Verwandschaft nicht unbedingt mit der Innigkeit einer Beziehung zu tun hat.
Trotzdem war der Junge traurig. Seine grosse Schwester sass daneben mit funkelnden Augen vor Wut, dass der kleine Bruder diesen Mann an die Stelle des Vaters setzen will....Sie war ja dem Papa treu ergeben und fühlte sich immer verantwortlich dafür, dass die Brüder das auch bleiben....

Das war eine ganz schön explosive Situation!! Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir richtig reagiert haben....so rührend man sowas auch findet und so gern jeder wieder eine "heile" Familie hätte!
mira
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Beitrag von mira »

Und wie ist es heute, Carlotta?
Wie ist dein Sohn damit klargekommen?
carlotta37
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Beitrag von carlotta37 »

Zunächst hatten wir den Eindruck, dass er sich aus Enttäuschung ein wenig zurückgezogen hat vor meinem Freund. Aber das hat sich schnell wieder gegeben.
Inzwischen sind ja weitere 5 Jahre vergangen und mein Freund ist fester Bestandteil seines Lebens. Der Junge schätzt die Zuverlässigkeit, die zwei haben gemeinsame Interessen und durch ihn hat mein Sohn die Gelegenheit, diese Interessen auch aktiv auszuleben - was ich ihm allein niemals bieten könnte (er interessiert sich seit er ganz klein ist für den Beruf meines Partners - schon bevor wir uns kennengelernt haben und seitdem erst recht). Beide sind ausserdem leidenschaftliche Skifahrer und verbringen im Winter viel Zeit auf der Piste - ich fahre auch gern, aber bitte nicht sooo schnell :shock:

Er hat sich inzwischen aber auch seinem Vater wieder angenähert. Früher hat er ja den Kontakt verweigert. Heute schätzt er den Papa realistisch ein. Mir scheint, es ist ihm schon wichtig, ihn zu kennen, telefonischen Kontakt zu haben, aber er weiss auch, dass er nicht viel von seinem Vater erwarten kann. Inzwischen leidet er darunter aber nicht mehr, er kann die Situation so akzeptieren, wie sie ist.

Übrigens geht mein Freund durchaus mit zu Elternabenden, wenn ich das aus irgendeinem Grund möchte. Zu Schulveranstaltungen sowieso. Aber es ist ja auch kein Vater da, der das machen könnte. Und meine Jungs sind stolz auf meinen Partner. Wir fragen sie immer, wenn er mich z.B. mal an einem Elternbesuchsmorgen vertritt. Da er nicht der Vater ist, finde ich, die Kinder müssen entscheiden, ob sie das wollen oder nicht. Und ich glaube, das Verhältnis ist so entspannt, dass sie auch ehrlich sind!

Das ist übrigens schon fast amüsant: meine Tochter fand meinen Freund ja jahrelang absolut unpassend für mich, peinlich, total uncool. Die Jungs sind gerade umgekehrter Meinung: er fährt Ski, Motorrad, hat einen coolen Job - die geben richtig mit ihm an 8) Mir zeigt das schon, dass die Wahrnehmung in dem Fall eben auch sehr davon geprägt ist, wie sehr sich ein Kind zu Loyalität gegenüber dem leiblichen Elternteil verpflichtet fühlt.
Jetzt geht es aber mit meiner Tochter auch gut, sie findet es inzwischen ebenfalls cool, zu uns Erwachsenen zu gehören. mein Freund ist da lockerer als ich, bei ihm darf sie an Weihnachten eher mal einen Schluck Wein oder Sekt probieren etc.. Ausserdem teilt er ihre Tierliebe: er ist Vegetarier und sie auch - vorübergehend, nehme ich an ;-) Der letzte Versuch dauerte gerade mal drei Monate - aber immerhin ;-) Er behandelt sie erwachsener als ich und das gefällt ihr!
Insofern: endlich mal alles gut hier :lol:
Babell
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Beitrag von Babell »

zimet hat geschrieben: und die neuen partner bekommen uns nur im paket...interessieren sich für das kind und wir haben stress damit, wenn sie das auch noch öffentlich kundtun.....etwas hart ausgedrückt, aber ich denke halt, dass es doch sehr scheinheilig ist, das eine zu erwarten (verständnis für das kind, liebe, miterziehen oder nicht etcetcetc) aber dann bitte nur so wie wir das wollen...sei das vom expartner, dessen neuem partner oder von unserem partner....
Danke, das tut auch mal gut zu hören! :bussi:
zimet
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Beitrag von zimet »

ich mpchte doch nochmal nachhaken - wenn das kind den partner des einen elternteils oder auch beide neuen partner der eltern gerne "umbenennen" möchte, sei das in eine nahe form von mami, papi - dann finde ich das in erster linie nicht ein aussortieren, wegradieren des jeweiligen elternteils

sondern

das kind (meistens sind es ja eher die jüngeren) schafft sich eine für ihn/sie situation, die stimmt. dh das kind hat halt 2 familien mit je einem elternteil sowie einem "stiefeltern"teil und den möchte es halt nicht beim vornamen nennen sondern umbenennen. ABER das heisst doch in keinem fall, dass dann zB die mutter oder der vater nicht mehr genau das ist!!!

ich erlebe das nicht nur in unserer familie, sondern auch in meinem umfeld, es gibt immer mehr solche konstellationen und kinder brauchen wohl da für sich "geordnete" verhältnisse schaffen.

ich finde in diesem fall kann man doch aktiv und gemeinsam neue namensmöglichkeiten suchen? das nimmt doch niemanden etwas weg?

anders sieht es aus, wenn dieser wunsch von den eltern kommt, denn dann zeugt es für mich eher von unsicherheit oder auch von macht, gegenüber dem anderen elternteil und auch dem kind!

und hey patchStift, gute frage bezüglich den einzelkinder und mami und papi :lol: :lol: :lol: ganz klar, da sind dann die eltern die treibende kraft.

aber auch da gibt es ausnahmen, zB meine töchter:

die ältere nennt ihre grossmutter "mueti" (die urgrossmutter ist dann das "urmueti")
die jüngere knallhart - alle beim vornamen

obwohl wir und auch die ältere tochter immer noch mueti und urmueti verwenden! 8) 8) 8)
unsere patchworkdecke verfilzt immer mehr und wir geniessen es sehr, auch wenn die Grosse nun eigene Wege geht...Mutterherz lass los ;-)
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