Kampf um Waschmaschine

Erziehung ganz allgemein
Babell
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 906
Registriert: 21.05.2010 15:04

Beitrag von Babell »

Supernanny- gute Idee! :D
aisha

Beitrag von aisha »

die supernanny möchte ich aber dann 24h am Tag!!!!!
nein im Ernst, bin ganz schön überfordert. Obwohl ich unterdessen das "Eingständnis " meines Freundes habe, dass auch er seine Tochter nicht immer toll fände...war es heute wieder schwierig.
Ich rufe meine Tochter von auswärts an wegen irgendwas, da sagt sie mir am Telefon, Stieftochter hätte ihr den Laptop weggenommen,(meiner Tochter ihren wohlgemerkt!!!) zur Strafe, weil sie das Zimmer nicht aufgeräumt hat???!!! Wie bitte? Gab dann das Telefon an meinen Freund weiter, der hörte sich das an und verlangte dann seine Tochter ans Telefon. diese keifte dann ihren Vater an, meine Tochter solle erst ihr Zimmer aufräumen ,dann bekomme sie Laptop wieder, worauf mein Freund doch Klartext redete mit seiner Tochter, dass sie das Zimmer meiner Tochter nichts anginge etc...
Als ich dann später meine Tochter traf, war die in Tränen aufgelöst, Stiefschwester hätte sie verprügelt und an den Haaren gerissen, weil sie gepetzt habe!!!! Und sie hat ihr offenbar grössere Gewaltexzesse angedroht, solle sie noch einmal sowas petzen!!!! offenbar : jedesmal wenn du petzt, dann schlage ich mehr zu...

Nun will meine Tochter nicht, dass ich mit meinem Freund rede, da sie panische Angst hat, Stieftochter nütze dann die erste Gelegenheit, ihre "Drohung" wahrzumachen und sie "fertigzumachen."

Ich bin der Meinung, das muss auf den Tisch, denn Gewalt dulde ich nicht im Haus.
Bin mir absolut bewusst, dass nie jemand dabei ist wenns eskaliert. So würde also Aussage gegen Aussage stehen, und das macht mich vorsichtig, sonst wäre ich wohl ausgerastet.

Wie würdet ihr reagieren??
colour67
hat was zu sagen
hat was zu sagen
Beiträge: 49
Registriert: 06.12.2009 18:36

Beitrag von colour67 »

liebe aisha,

ich finde, dass die stieftochter einfach zu weit geht. wie kommt deine leibliche tochter dazu, dass sie sich das gefallen muss? deine stieftochter soll einmal ihre sachen und probleme auf die reihe bringen und dann könnte sie eventuell sich bei deinem kind einmischen.

eigentlich sollte man von der stieftochter annehmen, dass sie - weil älter - die vernünftige ist und ich glaube nicht, dass zuviel verlangt ist, wenn sie deine tochter in frieden läßt und sich einmal um ihren kram kümmert, das hat sie sicherlich genug zu tun.

das ist schon mobbing, schön langsam aber sicher. deine arme tochter hat anscheinend schon angst und dass würde ich meinem kind nicht zumuten wollen. soll sich jetzt deine tochter von ihr alles gefallen lassen? nur des frieden willens.

ich persönlich glaube nicht, dass deine tochter sich die dinge ausdenkt und deine stieftochter schätze ich schon so gemein ein. jede mutter kennt ihr kind am besten und wenn mein partner meinem sohn etwas unterstellen würde, hätte er ein großes problem mit mir. oder ich eines weniger, in dem ich mich von ihm trenne.

wie ich schon geschrieben habe, patchwork ja, aber nicht um jeden preis.
colour67
hat was zu sagen
hat was zu sagen
Beiträge: 49
Registriert: 06.12.2009 18:36

Beitrag von colour67 »

aisha hat geschrieben:Wie würdet ihr reagieren??
Ich will nicht schreiben, was ich machen würde, aber für mich wären die Grenzen weit überschritten...

Mich würden beide auf jeden Fall von einer anderen Seite kennenlernen...
carlotta37
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 1089
Registriert: 29.10.2007 15:45

Beitrag von carlotta37 »

aisha, irgendwie wundert es mich doch sehr, dass Deine Tochter trotz allem an dieser Familienkonstellation hängt....
Irgendwas daran erscheint mir unverständlich. Warum, wenn sie so behandelt wird? Es muss ja schon einen ziemlcihen Leidensdruck geben, wenn sie so Angst hat. Klar, sie mag Deinen Freund, schriebst Du. Aber der Alltag dort, wiegt der das auf?
Weisst Du, ich würde mich auch mal fragen, ob sie ganz unbewusst das Gefühl entwickelt hat, funktionieren zu müssen. Wenn schon die Stiefschwester ihrer Mama das Leben so schwer macht, muss sie wenigstens loyal und unproblematisch sein. Oder sie will einfach nicht Dir etwas nehmen indem sie sich gegen diese "Familie" stellt. Oder....oder....es gäbe da viele Möglichkeiten, ich will damit nur sagen, dass Kinder ganz unbewusst oft SEHR von dem beeinflusst sind, was für ihre Eltern problematisch ist!
Tust Du Deiner Tochter wirklich einen Gefallen, wenn Du da bleibst?
Plüsch
Gehört zum Inventar
Gehört zum Inventar
Beiträge: 324
Registriert: 07.07.2005 16:13

Beitrag von Plüsch »

aisha, was carlotta da schreibt ging mir mehr oder weniger auch so durch den Kopf. Ist es wirklich das Leben, das du deiner Tochter ermöglichen willst? Du am Anschlag und Vorbilder im Haus, die keine sind, die Tochter bedroht, nicht ernst genommen.

Jetzt MUSS dein Freund reagieren! Jetzt ist definitiv er gefragt! Gewalt ist nicht zu dulden, und das muss er seiner Tochter nun klipp und klar ansagen, und auch Konsequenzen androhen! Wer sich nicht an die Spielregeln hält muss sich anderweitig umsehen oder so.
Ich weiss, er wird kaum reagieren. Besprich das auch mal mit deinem Therapeuten und überlege dann, wie weiter. Es ist ja nicht das erste Mal, dass Gewalt in dieser Form im Spiel ist.
Wir patchworken seit Sommer 2006
Buchenholz
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 1109
Registriert: 15.03.2009 17:14

Beitrag von Buchenholz »

aisha, in einem anderen Thread schreibst du:

bei mir war es primär die Liebe, der Wunsch nach Partnerschaft, die Angst vor Einsamkeit und dann auch der grosse Wunsch, meinem Kind eine Familie zu geben...denn das hatte es vorher nicht.

Bei der Angst vor der Einsamkeit würde ich in der Therapie mal ansetzen.
Und zweitens: will deine Tochter wirklich eine Familie. Vor allem eine solche?
sofia
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 224
Registriert: 17.12.2009 17:17

Beitrag von sofia »

Hallo Aisha,

ich würde es mit Deinem Partner besprechen und der Stieftochter dann zeigen, dass es so absolut nicht geht, Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung und Gewalt kann nur stattfinden, solange sie verschwiegen wird. Ihr Erwachsenen solltet Flagge zeigen, damit sie im voraus weiß, dass ihr reagiert und ein Auge drauf habt. Dass Deine Tochter Angst hat, ist klar, aber nur durch Offenlegen und Stellung beziehen wird dieses "Mobbing" aufhören. Es ist völlig legitim, dass sie bei Euch Hilfe sucht, das würde ich ihr sagen. Ich frage mich auch, was Deine Tochter und Du von dieser Konstellation haben...
Sofia
Bacci2
Gehört zum Inventar
Gehört zum Inventar
Beiträge: 349
Registriert: 27.11.2006 11:31
Wohnort: Graubünden

Beitrag von Bacci2 »

Ui, das ist nie gut. Ich habe mir vorgenommen, dass wen eines meiner Stiefkinder gewalttätig gegenüber meinen Kinder wird, ich dieses umgehend vor die Türe setze. Vor allem weil beide wie bei Dir ein paar Jahre älter sind. Das geht einfach nicht.
Bei uns ist im Moment ja mehr das Problem, dass der Grösste (14) meinem Grossen (10) Pornoseiten im Internet zeigt. Auch da habe ich durchgegriffen. Noch einmal macht er etwas in diese Richtung setzte ich ihn vor die Tür. Basta. Wenn man da nicht durchgreift von Anfang an, dann wird das immer Schlimmer. Und da bleibe ich dann knallhart, egal was mein Partner dazu sagt. Wenn es um meine Kinder geht, werde ich zur Tigermutter.
Benutzeravatar
Delphia
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 2125
Registriert: 17.07.2006 11:43

Beitrag von Delphia »

Hallo Aisha

Das ist für mich auch eine Grenze, die klar überschritten wurde.

Familienrat ist angesagt. Alle sitzen an einem Tisch und es wird offen gesprochen. Wichtig aber, dass sich die Eltern nicht in einem Streit auf Erwachsenenebene einwickeln lassen. Das geht bei uns relativ gut. Ich erkenne dies rasch.

Es spielt keine Rolle, ob der Angriff physisch oder verbal erfolgt ist. Die Tatsache, dass es sogar ein telefonischer Kontakt zwischen Vater und Tochter in der akuten Phase gegeben hat, erleichtert das Ganze enorm.

Gell, Aisha, Du lässt Dich aber nicht von Deiner Tochter "einwickeln". Es kann sein, dass Dein Partner dies merkt und Du dann nicht. Bitte achte darauf. Der Beschützerinstikt für Deine Tochter muss dann dem Vertrauensinstitk z.G. des Partners weichen. Deine Tochter weiss sich ja zu wehren, sie hat es Dir erzählt. Ihr Vertrauen hast Du. Seine Tochter wird die schwierige Position haben, deshalb sind Kompromisse Deinerseits zu seinen (und nicht zu ihren) Gunsten angesagt. Er wird Lob brauchen und Begleitung aber ja keine Entscheide von Dir hören, was er zu tun hat und so. Ohne nachzugeben... selbstverständlich. Lass hören, wie es gegangen ist.
Delphia
___________________________________
Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
Benutzeravatar
BabyOne
Forumsoldie
Forumsoldie
Beiträge: 698
Registriert: 10.01.2009 20:56
Wohnort: Bayern

Beitrag von BabyOne »

hallo aisha,

ich sehe das so wie die anderen, da wurde eine Grenze überschritten. Sowas geht gar nicht.

Mir wäre es wichtig, dass bei einer Familienkonferenz folgende Dinge getrennt voneinander betrachtet werden:

- die Wegnahme des Laptops (fremdes Eigentum, sie hat kein Recht Deine Tochter herumzukommandieren)

- körperliche Gewalt und die Androhung von Gewalt
(vor allem hier würde ich lieber vorab mit Deinem Mann Sanktionen für weitere Verstöße besprechen, damit man in der Familienkonferenz klar und geschlossen auftreten kann)

- sich Hilfe zu holen, wenn man mit Gewalt bedroht wird, ist kein "Petzen"! Im Gegenteil sind Anwendung und Androhung von Gewalt Straftaten; wer so etwas macht bewegt sich im kriminellen Bereich, und jeder hat das Recht, sich dagegen mit seinen Mitteln zu wehren.

Nachdem Deine Stieftochter Dich ja nicht als Autorität akzeptiert, muss das natürlich im Wesentlichen von Deinem Mann kommen. Und ich finde allerdings auch, dass auf jeden Fall bereits jetzt Sanktionen folgen sollten, nicht erst im Wiederholungsfall.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
lapislazuli
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 102
Registriert: 11.08.2010 14:23
Wohnort: Deutschland

Beitrag von lapislazuli »

aisha, ich schleiche jetzt schon lange um eine Antwort herum, schreibe es jetzt aber doch.

Mit dieser Aktion Deiner Stieftochter wäre für mich das Fass übergelaufen.

Falls Dein Partner nicht schon Konsequenzen bei seiner Tochter gezogen hat, würde ich in einem letzten Gespräch mit meinem Partner ankündigen, dass ich nicht mehr bereit bin, die Beziehung unter einem Dach weiterzuführen und mir eine Wohnung suchen.

Wenn er daraufhin das Beziehungsende verkündet, nun, ich glaube, dann ist sie ihm nicht all zu viel wert.

Was lebst Du denn Deiner Tochter vor, wenn sowas passiert und nicht sanktioniert wird und auch für die Zukunft nicht vorgebeugt? Dass man sich um der Familie willen alles gefallen lassen soll?

Und das Argument, Deine Tochter hänge so an Deinem Partner, könnte Teil des Problems sein: Deine Tochter spürt genau, wie sehr Du willst, dass die Beziehung funktioniert, da reagieren Kinder oft so, dass das möglich wird, was das Elternteil möchte.

Es tut mir leid, wenn das so hart klingt, aber ich habe mal zu lange in einer Beziehung verharrt, die für meine Kinder nicht gut war und habe viel zu spät begriffen, dass ich sie schützen muss.
Benutzeravatar
Delphia
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 2125
Registriert: 17.07.2006 11:43

Beitrag von Delphia »

Hallo zusammen

Von aussen aus sieht alles so einfach aus... Ich kann Aisha voll nachfühlen. Natürlich ist das Fass voll.

Ich erlebe hier im Haus auch, wie es tönt siehe anderen Thread von der 18-Jährigen...

Mit Druck zu arbeiten geht wohl nicht. Sondern vielmehr den Partner in die Eigenverantwortung bewegen. In dieser Richtung sollte es Aisha versuchen. Einfacher ist es zu schimpfen und so, bringt aber wohl eher weniger. Hilfe holen ist auch ein Weg. Da ist sie ja dabei.

Grüsse
Delphia
___________________________________
Probleme? nein! Herausforderungen: ja :-), manchmal aber völlig hoffnungslos...
lapislazuli
Stammgast
Stammgast
Beiträge: 102
Registriert: 11.08.2010 14:23
Wohnort: Deutschland

Beitrag von lapislazuli »

Delphia hat geschrieben:Von aussen aus sieht alles so einfach aus...
Nein, ich glaub nicht, dass das jemand einfach findet. Im Gegenteil. Einfacher ist es, in der gewohnten Situation auszuharren.
aisha

Beitrag von aisha »

nein, es ist weder einfach in der Situation auszuharren, noch ist es einfach Konsequenzen zu ziehen.
Denn, ich liebe meinen Partner und wenn die Stieftochter nicht da ist, haben wir es sehr schön.
ich glaube, dass an vielen Orten, wo die Töchter aus irgendeinem Grund beim Vater leben, auch ein Rollentausch stattgefunden hat.
Auch der Therapeut hat mir klipp und klar bestätigt, dass meine Steiftochter ein ausgeprägtes oedipales Verhalten zeigt. Man hat ihr seit Jahren eine Rolle zugestanden, die sie nicht haben sollte und darf. Nämlich die Mutter zu ersetzen.
Wenn ich das an den Vorfällen bei uns dann so analysiere, stimmt das auf den Punkt. -
- sie "erzieht" meine Tochter, eben z. B. Laptop wegnehmen. Dass es sie überhaupt nichts angeht, ob deren Zimmer aufgeräumt ist oder nicht, merkt sie nicht.
-sie mischt sich in jede Form des Gespräches ein, dass wir Erwachsene führen
-sie stellt sich selbstverständlich an die Seite des Vaters, da kann ich nur stören.
- sie nimmt sich Freiheiten und Rechte heraus, die ihr nicht zustehen.
-sie hat den krankhaften Zwang, sich ja nicht einzuordnen in der Familie, sondern das letzte Wort zu haben
- sie dominiert ihren Vater
- sie missachtet prinzipiell sämtlich Regeln des sozialen Zusammenlebens, vor allem wenn ich die Regeln aufstelle.

Kürzlich brachte sie eine Freundin mit, diese sagte mir "hallo" und verschwand im Büro meines Freundes, wo sie umgehend dessen PC in Betrieb nahm!!!!!!!!!
Ich war baff. Sagte aber nichts, denn es ist der PC meines Freundes. Seine Antwort am Abend war, er fände es auch nicht "so toll" aber die Freundin mache ja wohl nur, was seine Tochter ihr erlaubt habe!!!!

Genau das meine ich, wenn ich von Grenzüberschreitungen rede. Er zeigt ihr keine Grenzen auf, weil er sich seit Jahren einredet, es störe ihn nicht. Meiner meinung nach ist es aber mehr, dass er seine Tochter nicht wütend machen will.

das Problem ist, dass man sie in dieser Rolle über Jahre hinweg gewähren liess. Das gibt nun auch mein Freund ungern zu.
Laut Therapeut hat keine Frau da eine Chance, es liegt nicht an mir als Person.
Es ist der Vater, der ihren Platz definieren muss. Und ob da der Zug nicht schon abgefahren ist??

Sie macht nicht nur uns das Leben schwer, sie macht vor allem sich selbst das Leben schwer. Das wird sie eines Tages wohl schmerzlich erfahren müssen, vor allem in einer Beziehung.

die Lösung laut Therapeut lautet , das Mädchen muss ausziehen, denn es wird niemals funktionieren in dieser Konstellation.
Ich glaube, meinem Freund ist es klar geworden, dass ich Konsequenzen ergreifen werde. Er hat unterdessen auch den ein oder anderen Ansatz gezeigt, seine Tochter an ihren Platz zu stellen.
Es ist für ihn natürlich ein riesiger Lernprozess, ich muss da sehr viel Geduld aufbringen und Rückschläge in Kauf nehmen. Wieviele, dass muss ich entscheiden.
Für mich heisst es derzeit, abgrenzen, ignorieren. Ihre Aktivitäten interessieren mich nicht. Ihre masslose Unordnung lass ich liegen, auch wenns schwer fällt. Wenn es zu extrem wird, rufe ich meinem Freund.
Er muss es ihr sagen.

Und wichtig, Delphia lies genau!!! Der Therapeut sagte mir: in solchen Fällen unbedingt Service einschränken. Man kann sich die Zuneigung nicht durch Rundumservice "erkaufen" , die Mädels werden uns nur weiter ausnützen und sich bestätigt fühlen.
Und wenns Probleme gibt, dann soll der Vater sie lösen.

so, nun brauche ich die Nerven meine Vorsätze umzusetzen und nicht sofort wieder in die "Depro-Phase" zu fallen.
Antworten