Ex-Frau

vero
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Beitrag von vero »

Am Freitag sind wir jetzt seine Tochter miteinander abholen gegangen und seine Ex hatte sich im Griff (hat sie meistens wenn ich dabei bin). Sie konnte meinem Partner kaum in die Augen schauen (hatte wohl ein schlechtes Gewissen) und hat sich darum auf mich konzentriert. Anscheinend hat seine Tochter ihr gesagt, dass sie es liebt mit Papa solche Ausflüge zu machen :) und sie es nicht so toll findet wenn sie deswegen mit Papa "schimpft". Naja der Schuss ging jetzt wohl nach hinten los..

@Bacci2, na zum Glück hat sie das zu ihm noch nie gesagt...
vero
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2. Akt

Beitrag von vero »

Kennt ihr solche Leute bei denen ihr denkt da kann einem nichts mehr überraschen und dann geschieht es doch.

Meinem Lebenspartner seine Tochter geht ja seit Montag in den Kindergarten. Jetzt läutet seit Montag jeden Tag um 06.30 Uhr das Telefon, seine Ex ist dran, die Kleine vermisse ihn er möchte doch mit ihr sprechen (Sachen die ich noch verstehen kann), dann wieder Vorwürfe, er ziehe sich aus der Verantwortung, wenn er seine Tochter nur noch alle zwei Wochenende bei sich hat (Freitagabend - Sonntagabend), was natürlich von ihrer Seite nicht angesprochen worden ist, das er seine Tochter Dienstags, wenn wir sie am Wochende nicht bei uns haben sicher beim Kindergarten holen wird und sie am Abend wieder bringt.

Heute also ist über Mittag zu seiner Ex gefahren um mit seiner Tochter Mittag zu essen. Der Kommentar seiner Ex, er könne nicht mit ihr hierbleiben, da die Putzfrau (4.5 Zimmer Wohnung) da sei und sie nicht wieder ein Durcheinander möchte... dann meinte seine Tochter zu ihrer Mutter "du Mami, Papi glaubt mir nicht das L. (ihre kleine Halbschwester) Mittwochs in der Kinderkrippe ist". Nur so zur Auffrischung, seine Ex arbeitet nicht mehr ist also zu Hause. Da kam der Kommentar von seiner Ex, sie brauche schliesslich auch mal ihren freien Tag, den hätten wir ja auch!!

Was die Frau zu vergessen scheint wir arbeiten beide 100% und keiner von uns, ist zu 100% zu Hause... Da mein Lebenspartner nach diesen Anschuldigungen wieder ein schlechtes Gewissen hatte, meinte er dann, sie könne dann halt immer wieder mal "ausnahmsweise" von Dienstag bis Mittwoch bei uns übernachten..(er bringt sie dann in aller Hergotsfrühe wieder zur Mutter, da wir nicht bis 08.15 Uhr warten können um sie in den Kindergarten zu bringen) Habe meinem Lebenspartner dann mitgeteilt, dass ich gerne auch mal mitbestimmen möchte, wenn er solche "arrangaments" trifft... :evil:. Dann kam von ihm das könne ich ja.. aha, von dem weiss ich nichts... Ist mein Verhalten nun einfach kleinlich oder wie seht ihr das?
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

@ Vero

Du und dein Partner müsst eine strikte Wochenstruktur erstellen, wann das Kind bei euch ist. Das bietet auch dem Kind eine grosse Sicherheit.

Mein Ex-Mann hat das Kind auch unter der Woche zu sich genommen. Am anderen Morgen konnte er nicht warten, bis der Kindergarten anfängt. Er hat dann die Tochter zu einem Gschpänli/Freundin gebracht und von dort konnten die beiden gemeinsam in den Kindergarten laufen.
Das machte deshalb auch Sinn, da ich nicht in der Nähe des KiGa wohnte. Ich hätte Tochter fahren müssen.
Vor allem fand ich es auch gut, dass sich der Vater unabhängig von mir organisieren konnte.
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Vero

Ich finde auch, dass das Kind eine klare Struktur braucht: immer gleich, jede Woche. Wie ihr (du inbegriffen) das machen wollt, ist Eure Sache. Ich persönlich würde es jedoch an der Stelle deines Mannes so machen: entweder er kann bis 8.15 warten, und das Kind selber in den Kindergarten bringen oder er nimmt es eben unter der Woche nicht zu sich. Ich empfinde es als als Zumutung fürs Kind, wenn es so früh aufstehen muss, dafür hätte ich ein schlechtes Gewissen!
Ist mein Verhalten nun einfach kleinlich oder wie seht ihr das?
Ich vermute eher, dass es eine Schikane der Exfrau ist. Da muss sich dein Freund abgrenzen lernen.
vero
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Beitrag von vero »

@Buchenholz

Da bin ich gleicher Meinung wie du. Ich habe mir eben gedacht wo sie in den Kindergarten kommt, hat sie endlich das ewige hin und her nicht mehr, was ich auch gut für sie selber finde.

Das mit dem Gspändli/Freundin funktioniert leider nicht, da sie ausser ihrer Cousinen niemanden hat und die Wohnen nicht in der Nähe des Kindergartens, wie wir auch nicht. Das möchte eben seine Ex nicht "es kommt nicht infrage das sich noch jemand um ihre Tochter kümmert". Seine Tochter meinte einmal, als ich gesagt habe, dann könne sie vielleicht mal mit einem Kindergartspändli nach Hause gehen, "nein das will Mami nicht"....

@Babell

Das ist eben auch meine Meinung, sie (mein Lebenspartner und seine Ex) sind eben der Meinung, wenn seine Tochter ihn vermisst und über Nacht bei uns bleiben möchte sie das auch darf, egal ob es dann wirklich das Beste ist oder nicht. Man müsste ja sonst dem Kind erklären wieso es keine so gute Idee ist. Das mit dem Warten und selber zum Kindergarten bringen geht eben leider nicht, da er meistens um 05.00 Uhr anfängt zu Arbeiten damit er trotz seiner 100% zwei halbe Tage pro Woche für seine Tochter frei nehmen kann (Dienstagnachmittag und Freitagnachmittag) und ich müsste dann mit der Kleinen mit dem Bus zum Kindergarten fahren (ung. 30min), nur damit ihre Mutter wiedereinmal ihre Ruhe hat?!! Das hätte ich eben auch und mir käme es nie in den Sinn meinem Kind so etwas "anzutun". Vorallem wenn ich 5min Gehweg vom Kindergarten wohnen würde...
Zanilla
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Beitrag von Zanilla »

Hallo Vero,

und wenn das Kind ein pferd und ein Märchenschloss will, sucht sich Papa einfach noch einen Zweit-, Dritt- und Viertjob, um der kleinen Prinzessin das alles zu finanzieren?

Nichts für ungut, aber dieses "Wenn mein Kind das will.." find ich in vielen Fällen fatal. Auch die Kleine muss lernen, mit der neuen situation umzugehen und dass Papa nicht immer Gewehr bei Fuss stehen kann. Besonders, wie du sagst, wenn die Ex zu bequem ist, sich selber um was zu kümmern. Für mich klingt es auch nach schikane. Deshalb, wie Babell richtig sagt: Abgrenzen!
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Und ich frage mich, ob wirklich das Kind diesen Wunsch nach mehr Papa geäussert hat? Könnte es nicht eher ein manipulativer Akt der Mutter sein? Damit sie den Vater zu mehr Engagement zwingen kann?

Wenn er es eben dann nicht tut, dann ist ihm das Kind nicht wichtig. Und die Mutter hat einen Punkt mehr für Machtspiele.
vero
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Beitrag von vero »

@Zanilla

So weit würde er dann doch nicht gehen :). Er sagt auch jetzt schon NEIN wenn sie etwas "matrielles" will. Das finde ich eben auch, vorallem finde ich es irgendwie komisch, dass die Kleine immer gefragt wird "was willsch, isch das guät so" usw. ich bin einfach der Meinung man sollte als Eltern nicht fragen ob sie jetzt ins Bett möchte sondern einfach sagen es ist Schlafenszeit oder was willst du essen, anziehen usw. zu allem wird ihre Meinung gefragt. Die Kleine ist 4 Jahre alt! Irgendwie überfordert man das Kind doch auch oder sehe ich das falsch? Denn jetzt redet sie mit Erwachsenen als wäre sie auf der gleichen Ebene wie sie und nicht sie das Kind. Da bin ich der gleichen Meinung, aber leider sieht das seine Ex anders. Habe gestern mit meinem Lebenspartner gesprochen und er sieht es jetzt auch ein, dass die Tochter endlich mal einen geregelten Wochenablauf braucht und nicht wie bis jetzt das ständige Hin und Her und er ihr mit solchen Ausnahmen keinen Gefallen tut. Ich weiss ja das er sie auch vermisst, aber so hilft er ihr nicht..

@Buchenholz

Doch das ist sicher so das sie nach Papa gefragt hat, aber der Grund kann auch einfach sein, dass ihr etwas bei Mama nicht gepasst hat und sie dann nach Papa fragt (macht sie bei uns auch so)...das Kind ist nicht auf den Kopf gefallen. Was ich nicht verstehe ist wieso man es nicht einfach erklären kann. Sie war ja auch immer der Meinung das sie nur Mo-Mi in den Kindergarten muss, bis ich das erklärt habe... sonst fragen sie die Tochter doch auch zu allem "was willsch" grrrr...
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Beitrag von Buchenholz »

@ vero

Ja, soviele Freiheiten überfordern ein Kind. Es braucht einen Rahmen, den die Erwachsenen setzen und in dem sich das Kind bewegen kann. Das gibt ihm eben Sicherheit und Vertrauen, dass die Eltern ihns beschützen.

Dann gibt es ja immer noch genug anders, was das Kind selber wählen kann: Schoggi oder Erdbeerglacé? Rosa oder blauer Pulli?
vero
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Beitrag von vero »

Da bin ich aber froh, dass auch mal jemand meiner Meinung ist. Da ich ja noch keine eigenen Kinder habe muss ich mir ja immer mal wieder anhören, (bin das sicher nicht die Einzige) dass ich davon eh "fast" keine Ahnung habe. Aber ich habe einen gesunden Menschenverstand. :)

Eben zwei Sachen zur Auswahl und nicht die ganze Karte oder der Laden (so hat das meine Mutter mit mir gemacht fand und finde diese "eingegrenzte Auswahl" sehr gut und darum mache ich das jetzt mit ihr)...
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Als Kind nervte ich mich, dass meine Mutter beim Einkaufen immer wählen konnte, was in den Einkaufskorb gelegt wird. Ich beneidete sie um dieses Privileg. Einmal wollte ich auch mal etwas, das mir gefällt aus dem Gestell nehmen und ins Körbli legen. Sie nahm es wieder heraus. Die Folge war ein Tobsuchtsanfall meinerseits. Ich habe mich so blöd benommen, dass sie mich stehen liess und dem Fräulein an der Kasse sagte, sie werde mich abholen, wenn ich wieder anständig tu.

Sowas war damals auf dem Land möglich. Man kannte sich. Ich fand meine Mutter absolut lieblos, schämte mich aber auch für mein Verhalten. Aber diese Szene ist mir bis heute in Erinnerung geblieben.

Mir ist bewusst, dass Kinder gleichberechtigt behandelt werden möchten. Sie haben ja nichts dafür, dass wir ihnen Lichtjahre an Lebenserfahrung voraus sind. Und weil ich so Trotzanfälle beim Einkaufen hasse, habe ich jeweils der Tochter die Chance gegeben, etwas aus der Einkaufsliste selber zu wählen. Mal war es das Brot, mal der Käse oder Aufschnitt. Dabei gab es aufschlussreiche Gespräche über Verpackung, Form, Namen und die Frage: warum ist das Brot in unterschiedliche farbigen Beuteln eingepackt?
Uns ist es schlussendlich egal, ob es St. Galler oder Tessinerbrot gibt. Aber das Kind durfte in diesem Bereich seinen Wunsch äussern.

Betreffend Tagesstruktur. Ein KiGa-Kind kann noch keine Uhr lesen. Daher ist es auf Rituale angewiesen. Versucht, nach dem Abendessen immer in etwa das gleiche Ritual anzuwenden. So lernt es, wann Bettgehzeit ist. Ihr könnt auch einen Stundenplan basteln. Mit Bildern: Essen, Kuscheln, ev. 1 Sequenz TV, Schoggi-Milch, Zähneputzen, Pijamaanziehen, Schlafen.
Euer Mädchen scheint mir sehr intelligent. Vielleicht macht ihr noch eine grosse Uhr und dann kann man die Bildli mit Klett darauf fixieren.
Mit so einem Bastelnachmittag kann sich auch der Vater mit dieser Struktur auseinander setzen.
Als unsere Tochter in den KiGa kam, mussten auch wir unseren Tagesablauf ein wenig anpassen. Mit nur einem Kind waren wir immer spontan und flexibel. Damit war dann schluss.
vero
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Beitrag von vero »

Naja solche Erlebnisse kenne ich aus meiner Kindheit nicht. Wir durften uns beim Grosseinkauf (1x pro Monat) immer etwas aussuchen.

Ja das ist mir auch bewusst, aber ich frage mich manchmal ob das wirklich das "Richtige" ist. Ein Kind ist nun halt mal kein Erwachsener und sollte darum auch Kind sein dürfen und nicht zu allem ein Meinung haben müssen. Ich hätte zum Beispiel auch Probleme wenn man mir 100 von Sachen vorlegen würde und ich soll mich dann für nur eins Entscheiden. Bei Esswaren z.B. wenn wir Grillieren, darf sie sich immer aussuchen, was sie gerne möchte, aber ich habe auch keine Lust 4x pro Woche Pasta zu Essen nur weil es der Kleinen so gut schmeckt... Sie weiss auch wieso ich keine offenen Pilze kaufe sondern nur die die ganz geschlossen sind usw. wir beziehen sie da schon ein, gehen aber meistens Einkaufen, wenn sie nicht bei uns ist. Wir wissen ja langsam was sie gerne isst und was nicht.

Naja bis jetzt machte sie beim Schlafengehen eigentlich fast nie Probleme, da aber Mutter und Vater andere Rituale haben, wirds schon schwieriger. Zum Beispiel durfte sie jetzt immer bis fast 22.00 Uhr aufbleiben, dann darf sie noch ein Buch anschauen und Schwupps ist es halb Elf, es seien ja Ferien (so die Mutter), das Problem ist einfach, dass sie am Montag schon um 06.30 Uhr aufstehen musste...

Ich war vor ung. 5 Jahren krank und musste eine 6 monatige Auszeit nehmen. War psychisch und physisch Erschöpft. Habe mir dann professionelle Hilfe bei einem für psychosomatische Krankenheiten spezialiesierten Arzt geholt. Der hat mir zwei Sachen ans Herz gelegt. Immer zur gleichen Zeit ins Bett/ immer zur gleichen Zeit aufstehen. In den Ferien schauen, dass man 3 Tage vor Arbeitsbeginn wieder in den Arbeitsrhytmus kommt und nie im Bett lesen. Das Bett sei zum Schlafen da. Zuerst habe ich gedacht, dass es sicher nicht so einen grossen Unterschied macht wann ich auf- und wann ich schlafengehe und dann wurde ich eines besseren belehrt. Es stimmt wirklich und seit dem geht es auch meinem Körper um Längen besser. Also wenn das schon für Erwachsene gut ist, wieso dann nicht auch für ein Kind...
Zuletzt geändert von vero am 25.08.2011 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Wir hatten damals auch einen total verschobenen Tagesablauf, da der Vater (mein Ex-Mann) sehr spät nach Hause kam. Damit er trotzdem noch etwas von seinem Kind hatte, ging Tochter jeweils auch spät ins Bett. Sie schlief dementsprechend aber auch länger. Und so war es egal.

Kaum begann der KiGa, war sie abends so müde, dass sie ohne Probleme früher ins Bett ging.

Bei euch würde ich noch ein wenig warten, bis sich das Ganze eingependelt hat. Bald wird Elternabend sein. Dein Partner soll schauen, dass er auch eine Einladung bekommt. Vorsichtshalber soll er seine Adresse bei der Kindergärtnerin deponieren. Und dann kann er mal einen Besuch im KiGa abstatten. Die KiGä wird sich schon äussern, wenn das Kind auffällig ist, weil die Eltern unterschiedliche Strukturen haben. Er soll sich dann kooperativ zeigen.
Und wenn sie nichs sagt, dann würd ich auch nicht extra nachfragen.

Ev. kann dann die JFB vermitteln und den Eltern aufzeigen, wie wichtig es ist, dass beide in etwa am gleichen Strick ziehen.
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Beitrag von vero »

Das mit länger Schlafen ging bei ihr ja fast nie da sie bis kurz vor dem KiGa noch in der Krippe war, d.h. sie musste schon immer (am Anfang drei, dann zwei Tage die Woche früh) aufstehen.

Da ich auch nicht ein Morgenmensch bin, kann ich sie da fast verstehen :) . Das wird er sicher, da hat er mit seiner Ex keine Probleme die Informiert in immer wen solche Sachen sind. Bei uns geht sie meistens zur gleichen Zeit ins Bett um 21.00 Uhr, nach unseren ereignisreichen Besuchstagen ist sie meistens so müde vom herumtollen, laufen und staunen, dass sie ohne zu murren ins Bett fällt. Nur zu Hause bei ihrer Mutter ist es immer unterschiedlich. Er wird sich sicher kooperativ zeigen, bei ihr sehe ich eher das Problem, da sie ja immer alles besser macht und weiss als er...

Dann warten wir jetzt mal ab. Das es wichtig ist am gleichen Strick zu ziehen da sind sie sich schon einig, bei der Umsetzung happert es aber leider meistens. Ich versuche von meiner Seite meinen Partner darauf aufmerksam zu machen, dass er ihr (Tochter) nicht immer alles erlauben darf, nur weil aus keine Lust oder fehlende Kraft der Diskussionen (Täubelä, Tränen) mit der Kleinen aus dem Weg gehen möchte. Habe ihm auch schon ein par Mal gesagt, dass es seine Ex dann wieder "ausbaden" darf, wenn er bei wichtigen Sachen inkonsequent ist. Das Problem sehe ich eben auch darin, das sie (Ex und mein Partner) nicht darüber sprechen sondern sie vorgibt was er zu tun hat, sie es selber aber auch nicht durchzieht, weil es ihr zu anstrengend ist...
Zuletzt geändert von vero am 25.08.2011 13:55, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von vero »

hoppla plötzlich stand mein Beitrag doppelt drin :D
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