Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Ist alles richtig geregelt?
Babell
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von Babell »

Ria hat geschrieben:Egal, was wir alle jetzt darüber DENKEN:
Interessant wäre doch auch zu hören, ob jemand von uns schon ähnliche ERFAHRUNGEN gemacht hat!

Erfahrungen nicht direkt mit hohen Alimenten, aber mit wenig Geld.

Unser Haushaltsbudjet variert etwa zwischen 1700 und 2000.- im Monat und mit dem kauf ich alles, inklusive Regenkleider und Kerichtsäcke und spare nicht bei gesundem biologisch und fair produziertem Essen. (das ist ein Muss für mich. Wenn ich beim Essen einsparen müsste, würde ich sofort mehr arbeiten!) Für die Berechnung des Haushaltsbudgets haben wir zuerst alle Fixbeträge abgezogen, wie Versicherungen, Miete, etc. Somit kam ich dann auf 2000.- Allerdings bekomme ich noch Prämienverbilligung bei der Krankenkasse, da ich nicht viel verdiene.
Unsere beiden Löhne sind zusammen etwas über 5000.- wenn wir die Alimente abziehen. Wir sind nicht verheiratet, was einen beträchtlichen Vorteil der Finanzen bedeutet. Wenn wir verheiratet wären, hätten wir vielleicht Mühe unsere Kosten zu decken und müssten auf manches Freizeitangebot (Kino, Konzert, Hobby) verzichten.

Das sind meine Erfahrungen betreffs Budget.

Meine Meinung zu den 1700.- ist auch, dass es eher hoch berechnet ist, da es ja nur ein Kind ist und nicht zwei, und da er ja Normalverdiener ist. (Wenn ich es richtig gelesen habe. )
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von Pätchi »

@Babell: Darf ich fragen wieso es aus finanzieller Sicht mit Kindern besser ist nicht zu heiraten als zu heiraten? Ich dachte nämlich immer wenn Kinder da sind sei es finanzell besser wenn man verheiratet ist.
Babell
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von Babell »

Hallo Pätchi

Bei mir würde die Krankenkassenprämienverbilligung wegfallen, da die Verdienste dann zusammen gerechnet werden und von dort aus vieles berechnet wird.
Krippe bliebe gleich, da wird bereits das Einkommen von beiden genommen. (bei unserer Krippe jedenfalls)
Steuern wären auch höher.
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von PetraS77 »

Hallo Pulcina1

Mein Mann bezahlt pro Kind 950.00 und für die Ex-Frau pro Monat CHF 1000.00 bis der jüngste 16 Jahre alt ist. Wobei die beiden verheiratet waren. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der Kindesunterhalt unangemessen hoch bemessen wurde. Insbesondere die beiden ja nicht verheiratet waren. Dein Mann muss ja in erster LInie für denUnterhalt des Kindes und nicht für das Existenzminimum der Mutter aufkommen.

Mein Rat:
Geh nicht zum Anwalt!
Anwälte sind meiner Erfahrung nach, nur bedingt an einer Lösung interessiert, schliesslich verdienen die ja das Geld mit Klagen etc. und die paar Franken die ihr eventuell einspart,müsst ihr in Vorauskasse eurem Anwalt bezahlen.

Eventuell stellt euch die KESB oder die Gemeinde einen unabhängigen Mediator zur Verfügung, diese gemeinsam erarbeitete Lösung, hält dann meistens auch nachhaltig. Wichtig ist einfach, dass der Mediator als neutral von beiden Seiten anerkannt wird.
Eure Lösung könnte dann sicherheitshalber noch immer von einem Anwalt des Beobachter oder von einem Privat-Rechtschutz geprüft werden.

Ganz liebe Grüsse
Petra
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von PatchStift »

Pulcina1 hat geschrieben:Also zu eurer Frage, sie sind "zum Glück" nicht verheiratet gewesen! Sie arbeitet im Verkauf vorher 80 Prozent und jetzt 70 Prozent wegen dem Jungen. Sie verdient einfach nicht mehr! Wir haben uns jetzt einen Anwalt besorgt, vielleicht kann der uns helfen. Es hiess einfach im Jugendsekretariat ,dass die 1900fr. die gerechnet werden Monatlich für einen 8 jährigen ,gedeckt werden müssen. Ihren Anteil kann sie ja nicht leisten weil sie ja unter dem Existenzminimum lebt. Darum müssen die 1900fr. - 200fr. Pflege) das heisst 1700fr. fast vollständig von meinem Mann gedeckt werden, bis wir auch auf dem Existenzminimum sind und dass sind 4700fr für eine 4 Köpfige Familie. Und Alimente krieg ich für meinen 6jährigen Sohn, 600fr! Keine 1700fr!
Liebe Pulcina

Dieser Betrag (1900.-) entspricht dem Maximum, gem. Zürcher Tabelle! Dieser Betrag wäre bei einem Überdurchschnittlichen Gehalt, deines Mannes, angemessen. Da auch sein Kind davon profitieren darf/sollte. Er verdiennt ja aber bei weitem nicht so gut! Daher ist es sicher ratsam sich an einen erfahren Juristen zu wenden, der weiss wovon er spricht und sich nicht bglind auf die unqualifizierte Pauschal-Aussage eines Sachbearbeiters vom Jugenamt zu verlassen!

Das ist wie wenn Du dich auf die Aussage des Polizisten verlässt, nur um im nachhinein fest stellen zu müssen, dass unsere Polizisten, selbst nich wirklich Ahnung vom Gesetz oder dem Strafmass haben und 2. noch nicht mal wissen unter welchen Umständen sie dich über deine Rechte aufklären MÜSSEN!

Ich habe meine Lektion gelernt, 1. verlass dich nie auf die Ausage eines "Leihen" , auch wenn dieser selbst meint ein Spezialist zu sein, und 2. verweigere jede Aussage, denn schlimmer wird's dadurch garantiert nicht! Andernfalls, wirst du aber sowieso, an jedem Wort aufgehängt. Schweigen ist also auch hier, unter Umständen, wirklich Gold wert! Und ich kann's nur wiederholen Pulcina, was DU verdiennst oder an Unterhalt für dein Kind erhälst, geht weder das Jugendamt, noch die Ex, noch das Gericht etwas an! Denn einen Anspruch auf gebührenden Unterhalt, habt ihr ja schliesslich auch nicht! Nur die Pflich ihn zu unterstützen...
tabida
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von tabida »

PatchStift hat geschrieben:Dieser Betrag (1900.-) entspricht dem Maximum, gem. Zürcher Tabelle!
Hallo PatchStift - das interessiert mich! Kannst Du bitte die Quelle verlinken/angeben?
Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass sich die Alimente (und auch der Bedarf des Kindes) nach dem Einkommen der Eltern richtet.
PatchStift
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von PatchStift »

tabida hat geschrieben:
PatchStift hat geschrieben:Dieser Betrag (1900.-) entspricht dem Maximum, gem. Zürcher Tabelle!
Hallo PatchStift - das interessiert mich! Kannst Du bitte die Quelle verlinken/angeben?
Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, dass sich die Alimente (und auch der Bedarf des Kindes) nach dem Einkommen der Eltern richtet.
Dem ist schlussendlich auch so Tabida, darum ist ja von einem max. Betrag die Rede.

http://www.ajb.zh.ch/internet/bildungsd ... edarf.html

Hier findet ihr die Tabelle und eine Broschüre zur Unterhaltsberechnung. Gemäss Index 2013 ist die Maxime inzwischen noch höher angesetzt.

Dies sind jedoch Richtwerte! Bei sehr guten Verhältissen, kann der Unterhalt auch höher ausfallen oder eben entsprechend tiefer...

Zumindest ich kenne auch keine Familie, deren Kind jeden Monat, exkl. Pflegekosten, über Fr. 2'000.- kostet. Da müsste eine 4 köpfige Familie ja allein für die Kinder
Fr. 4000.- im Monat zur Verfügung haben und das wird wohl kaum, dem Schweizer Durchschnitt entsprechen... das Existenzminimum liegt irgenwo bei 4'500.-?

Was der Bundesrat nun aber neu will, dass jedem Kind ein ausreichender Unterhalt zugesprcoehn wird, unabhängig von der Leistungsfähigkeit der Eltern, also auf Kosten Steurzahler? Juhui! Da freut sich doch der schuldenfreie, kinderlose Bürger... aber lassen wir das..

Das Ganze ist def. komplexer, als dass ein Jugendamt, ohne die Fakten zu kennen, einfach eine Zahl auspucken kann, die dan sakrosant sein soll. Dann brächten wir keine Gerichte mehr, die das dann im Streifall entscheiden müssen....
azza
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von azza »

PatchStift hat geschrieben:Ich habe meine Lektion gelernt, 1. verlass dich nie auf die Ausage eines "Leihen" , auch wenn dieser selbst meint ein Spezialist zu sein, und 2. verweigere jede Aussage, denn schlimmer wird's dadurch garantiert nicht! Andernfalls, wirst du aber sowieso, an jedem Wort aufgehängt. Schweigen ist also auch hier, unter Umständen, wirklich Gold wert! Und ich kann's nur wiederholen Pulcina, was DU verdiennst oder an Unterhalt für dein Kind erhälst, geht weder das Jugendamt, noch die Ex, noch das Gericht etwas an! Denn einen Anspruch auf gebührenden Unterhalt, habt ihr ja schliesslich auch nicht! Nur die Pflich ihn zu unterstützen...
Liebe PatchStift
Auch wenn es wieder in den üblichen Disput ausarten sollte, es spielt sehr wohl auch eine Rolle, was Pulcina1 verdient, sie sind ja verheiratet, und es macht keinen Sinn, über den Fakt - verheiratet und Beistandspflicht- zu diskutieren, es ist nun mal so Punkt.
Die sogenannte "Zürchertabelle zur Unterhaltsbemessung" ist nur, wie es das Wort sagt, ein Instrument zur Bemessung des Bedarfes, wird auch im Pflegekinderbereich angewendet und ist niemals sakrosankt!¨Es gibt ja auch die "Berner Skala", ein weiteres Bemessungsinstrument, beide sind nach oben wie auch unten offen, der Bedarf muss schlussendlich individuell aufgeschlüsselt werden. Eine Grenze bildet jedoch die Leistungsfähigkeit der Eltern.

Liebe Pulcina1
So nach der Berner-Skala, nur Kinderkosten vom Lohn Deines Mannes(=25% des Nettoeinkommens Fr 5092.- inkl. Anteil 13.Mtlohn), wären dies Fr.1273.- für zwei Kinder, also pro Kind Fr.636.50 zuzüglich Kinderzulagen von min Fr.200.-.Das ist eine realistische Zahl, deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Wie schon einmal gesagt, lasst euch von einem Anwalt beraten, nutzt das Internt, informiert euch!

Cave: auch Profis können sich irren, kennen schlicht nicht alle BG-Urteile, sind sie deshalb Laien :roll: ?!
Erste Patchs 1997 zusammengenäht, zwei gemeinsame Kinder, zwei erwachsene Stiefkinder
tabida
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von tabida »

PatchStift hat geschrieben:Zumindest ich kenne auch keine Familie, deren Kind jeden Monat, exkl. Pflegekosten, über Fr. 2'000.- kostet. Da müsste eine 4 köpfige Familie ja allein für die Kinder
Fr. 4000.- im Monat zur Verfügung haben und das wird wohl kaum, dem Schweizer Durchschnitt entsprechen... das Existenzminimum liegt irgenwo bei 4'500.-?
Das mit dem Durchschnitt stimmt sicher. Aber ich habe auch gestaunt, bei der Berechnung des Bedarfs der Tochter meines Ex. Die Mutter und ihr neuer Partner bezahlten für die Wohnung 3000.--. Also ergab die Berechnung 3000.-- / 3 = 1000.-- pro Person . Dann die Hortkosten: ca. 1500 p/M. Damit waren die Kosten für das Kind bereits auf 2500.--. Dazu kamen dann noch KK, Kleider, Verpflegung zu Hause, Wohnnebenkosten (Strohm, Heizung etc.).

Das ergab dann aber einfach mal den Bedarf. Alimente wurden aufgrund des Einkommens des Vaters und in Absprache mit der Mutter sehr tief festgelegt. Da gab es dann also nichts zu mäckeln ;-) .
Aber eben, man staunt dann doch, was da an Bedarf zusammenkommt.
PatchStift
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von PatchStift »

Liebe Azzza, wieso sollte das zum Disput führen? Ich sag ja, die Tabellen sind Richtwerte. ;-)

Was Pulcinas Einkommen betrifft, bin ich der Meinung, da sie ja sowieso keinen Anspruch hat ausser dem Notbedarf von Fr. 900.-, als seine 2 Ehefrau, ist sie nicht verpflichtet, ihre eigenen Einkünfte offen zu legen. Natürlich würde dann wohl einfach ein hyp. Einkommen angerechnet. (Sofern das jüngste Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat, ein Pesum von 50% ?)

Cave: Ein Sozialarbeiter ist nun mal kein Jurist, genausowenig wie ein Mediator. Und wer im Bezug auf Unterhalt in seiner Funktion so unquaifizierte Aussagen macht, ist für mich persönlich, zumindest kein seriöser Profi.
Aber ich frag ja auch nicht den Polizisten, wie das Strafmass ausfallen wird, der Beamte hat wohl Ahnung von Gesetzen und Vorschriften, aber nicht wirklich von der Rechtsprechung. Muss er in seiner Funktion ja auch nicht, ausser das er wissen müsste, (Betonung auf müsste!), wann er einem die Rechte erklären muss. (Ab Fr. 500.- Busse)
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von Babell »

Wieso sollte der Bedarf eines Kindes eine Luxuswohnung sein? Also wenn die Mutter und ihr neuer Partner 3000.- für eine Wohnung ausgeben können, dann muss doch nicht der Vater seiner Ex und ihrem Neuen 1000.- an die Wohnung geben, rein moralisch gesehen, boah!

Dann müsste eher die Mutter dem Vater etwas an seine Dreizimmer wohnung mit leerstehendem Zimmer fürs Kind zahlen. Wir mussten jahrelang eine grössere Wohnung nehmen, als wir brauchten, damit die Kinder an den Wochenenden ihr Zimmer haben konnten. Das ist ja in Ordnung, aber ich finde, daran sollten die Herren Berechnungen und Tabellenentwerfer auch mal denken! Der Bedarf des Kindes: das Kind hat auch beim Papa Bedarf nach einem Zimmer und nach Essen, nach Aktivitäten, die meist kosten, etc.
Also alles was recht ist, aber wenn mein Freund das hätte zahlen müssen und es sogar getan hätte, dann hätte ich ihn wutentbrannt sitzen lassen!
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von Nin »

Babell hat geschrieben:Wieso sollte der Bedarf eines Kindes eine Luxuswohnung sein? Also wenn die Mutter und ihr neuer Partner 3000.- für eine Wohnung ausgeben können, dann muss doch nicht der Vater seiner Ex und ihrem Neuen 1000.- an die Wohnung geben, rein moralisch gesehen, boah!
Ich weiss ja nicht, ob es in anderen Teilen der Schweiz sehr viel anders ist, aber hier in Genf wäre das eine absolut normale Miete, auf keinen Fall so richtig im oberen Bereich und schon gar nicht für eine Luxuswohnung.
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von Babell »

Nin hat geschrieben:
Babell hat geschrieben:Wieso sollte der Bedarf eines Kindes eine Luxuswohnung sein? Also wenn die Mutter und ihr neuer Partner 3000.- für eine Wohnung ausgeben können, dann muss doch nicht der Vater seiner Ex und ihrem Neuen 1000.- an die Wohnung geben, rein moralisch gesehen, boah!
Ich weiss ja nicht, ob es in anderen Teilen der Schweiz sehr viel anders ist, aber hier in Genf wäre das eine absolut normale Miete, auf keinen Fall so richtig im oberen Bereich und schon gar nicht für eine Luxuswohnung.
uii, nein, wir zahlen zwischen 1000 und 2000 für eine drei bis vier zimmer im durchschnitt.. Das war sonst schon fast mein lohn :wink:
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Re: Hilfe!! so viel Alimente! :-(

Beitrag von PatchStift »

@Babell, Du kannst auch eine Wohung für 5000.- mieten, dass heisst aber noch lange nicht, dass Du deshalb automatich mehr Kindsunterhalt vom Vater bekommst!

Die Leistungsfähigkeit beider Elternteile ist ausschlaggebend und nicht der neue Lebenstil der Mutter...oder das Einkommen ihres neuen Partners.
Die wird aber natürlich ihren Bedarf so hoch schrauben wie nur irgend möglich, ist ja klar! Bei uns schlug die Private Krippe 60%, bei einem 50% Job, mit Fr. 1400.- zu buche, da meine Stieftochter ja bis zm 16 Lebensjahr in die Krippe geht...(auch wenn die nur Kinder bis zum Schuleintritt aufnehmen, die Richterin stieg blind darauf ein..)
Vor dem Scheidungstermin noch kurz eine teurere Wohung mieten, einen Tiefgaragenplatz statt des günstigen Aussenplatzes und den Neuen nicht einziehen lassen... egal wie unwirtschaftlich das ist....etc.etc. die üblichen Tricks halt! Da wird viel Zeit und Geld investiert, um den anderen "auszuschlachten", ob's sich unterm Strich lohnt, oder auch mit weniger ginge, steht wohl gar nicht an erster Stelle. Da wird das eigene Kind schon mal als Goldesel missbraucht.

Anderseits kämpfen Mütter um jeden Rappen und rennen gegen Wände, weil der Vater ihrer Kinder sich einen Dreck drum scherrt. Einer ist einfach immer das grössere, skrupelosere A..!
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