Sollen die Kinder des anderen Partners mithelfen?

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Schneeflocke
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Sollen die Kinder des anderen Partners mithelfen?

Beitrag von Schneeflocke »

Hallo Zusammen

Ich versuche da mal das Ganze kurz zu halten:
Mein Mann hat zwei Jungs (13&14) aus der ersten Ehe. Diese sind eignetlich jeden zweiten WE bei uns und jeden Mittwoch. Die Ex krämpelt vieles rum und mein Mann auch, sodass die Kinder fast auch ganze Wochen bei uns sind. Vorallem immer dann, wenn wir beide nicht arbeiten wie zB Auffahrt (von Mittwoch bis Montag). Die Kinder unter einnander verstehen sich nicht gut, streiten sich deshalb oft. Ich habe die Kinder im Leben meines Mannes akzeptiert. Ich mache den ganzen Haushalt, da mein Mann immer meint, dass Haushalten doof ist, da wir die Zeit lieber nutzen sollten, um gemeinsam was zu machen. Ich habe es aber gerne suaber...

Zum Dilemma
Da ich wasche, bügle, aufräume, putze usw.... Würdet ihr denn Kindern sagen, dass sie ihr Zimmer selber saugen sollen, die Kleider in den Wäschekorb legen und eventuell auch mal ein Bad putzen? Bzw die Toilette nach dem grossen Geschäft etwas sauberer halten, oder findet ihr das frech und unpassend, da sie ja eigentlich bei der Mutter leben?
Nur muss ich jedesmal wenn sie da sind am Tag etwa 9 Gläser waschen, da sie für jede zweite Stunde ein anderes nehmen und dieses irgendwo in der Wohnung stehen lassen. Es ist eine 6,5 grosse Wohnung, da wir umziehen musten, da seine Kinder ein eigenes Zimmer wollten und wir seit einem halben Jahr eine kleine Tochter haben.

Ich bin um ehrlich zu sein sehr unglücklich mit der Situation und wollte nich fragen, wo man den Hilfe bekommt, wenn es aus meiner Sicht in der Patchworkfamilie so ermüdend ist, möchte da jetzt euch auch nicht voll quatschen :)

Danke fürs Lesen! Wünsche Euch allen eie freudvolle und hoffentlich sonnnige Woche!!!

Schneeflocke
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Schneeflocke

Dieses Thema wurde hier schon durchgewälzt. Der Tenor war: Stell den Dienst an die Stiefkinder ein. Es ist Sache des leiblichen Elternteils. Du wäschst, bügelst deine Sachen und der Rest ist Sache deines Mannes, auch wie er das mit seinen Kindern handhabt. Auf keinen Fall musst du es tun! Und schon gar nicht, wenn du es nicht willst!


Das mit dem Umkrempeln der Termine kenne ich. Weshalb machen sie dann Pläne!! :evil: Wir hatten so viele Streitereien deswegen! Irgendwann war ich es so satt. Ich habe drauf bestanden, dass die Termine eingehalten werden! Neben den Argumenten, dass auf DEINE Bedürfnisse Rücksicht genommen werden muss, ist ein Argument: Für die Kinder ist es ebenfalls besser, wenn die Zeiten eingehalten werden.

Vielleicht braucht ihr die Unterstützung eines Couches oder Paarberatung. Allerdings sollte die sich mit der Patchworkproblematik auskennen! Sonst berät sie falsch.

Es ist nicht Frauensache, dass wir alles tun und uns aufopfern. Das bringt niemandem was! Auch deinem Mann bist du dann irgendwann zu langweilig. Er will auch gebraucht werden. Also lass den Haushalt liegen. Er sagt es ja selber auch.

Kommunizier deinem Mann, was du brauchst, damit du dich wohl fühlen kannst. Z.b. einen sauberen Boden. Erklär ihm, dass ihr beide in diesem Haus wohnt und dass du auch Freizeit möchtest. Also sollte er dir in dem Punkt entgegen kommen. Erklär ihm,d ass er mehr von dir hat, wenn er dir in der Arbeit im Haushalt hilft, weil ihr dann schneller feritg seid. Und wenn er dann findet, es müsse nicht so sauber sein,d ann sag ihm, dass du dich sonst aber nicht wohl findest.
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BabyOne
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Beitrag von BabyOne »

Hallo Schneeflocke,

es ist immer heikel, den Kindern des Partners etwas zu sagen, vor allem, wenn es negativ aufgefasst werden könnte. Das Thema Haushaltspflichten der Kinder solltest Du mit Deinem Mann besprechen, wenn ihr mal alleine seid. Wenn sie viel Geschirr verbrauchen ist das ja nicht schlimm, aber dann können sie auch mal abspülen. Das anzukündigen und durchzusetzen wäre dann aber Sache des Vaters.

Das mit der Toilette, da würde ich evtl. (wenn der Vater nicht da ist) auch mal selber was sagen. Da geht es ja nicht bloß um die Frage "wie ordentlich ist ordentlich genug" (und damit um eine Geschmackssache) sondern das ist ja schlicht eklig und auch rücksichtslos, wenn sie die Toilette verdreckt hinterlassen. Wir haben dieses Thema auch seit Jahren und immer noch mal wieder. Wir haben das letztlich so gelöst dass wir sagen, zum Zeitpunkt X ist das Bad sauber (das umfasst auch Waschbecken, Handtücher und Spiegel), und wer danach ins Bad geht und es wieder verlässt hat es so zu hinterlassen wie er es vorgefunden hat. Wer das Bad betritt und irgendwas vorfindet was nicht in Ordnung ist, der muss es sofort "reklamieren" oder er ist selber verantwortlich dafür es wegzuputzen. Da gilt kein "ich war das aber nicht" - wer nicht gemeldet hat dass etwas dreckig ist, der ist selber schuld.

Es braucht viele, viele Wiederholungen, um einzuüben, dass man noch mal einen Blick zurück wirft und schaut ob alles sauber ist. Wir sind seid Jahren dran und so langsam wird es... Bei Kindern in dem Alter Deiner Stiefkinder wird es aber höchste Zeit etwas zu sagen finde ich, sonst lernen sie es ja gar nicht mehr bis sie erwachsen sind (gerade weil es lange dauert um das einzuüben).
Patch von 2002/2003 bis 2017
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Schneeflocke
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Beitrag von Schneeflocke »

Oh habt vielen lieben Dank für Eure Antworten!
Ich fühle ich schon einiges besser :)
Tut mir leid, dass ich das Thema nochmals da aufgekrempelt habe.

Ja, ich denke ich versuche mit meinem Mann zu reden.
Schliesslich muss ich neben meiner 7 monatigen Tochter noch mindestens 70% arbeiten, um die Rechnungen und die Wohnung bezahlen zu können, sowie die etwas teuren Babysachen (obwohl ich vieles von meiner Freundin bekomme, da ihre Tochter schon 2 Jahre alt ist). Ich hoffe er wird es verstehen, denn sonst mag ich es körperlich auch nicht mehr verkraften und sehe dann nur noch den Ausweg der Scheidung. Er bezahlt eben noch Alimente für die Kinder (was ich auch gut und richtig finde) aber auch noch Alimente für die Ex, die jedoch überhaupt nicht sparsam ist und auch bereits seit längerem 70% arbeitet.

Habt vielen lieben Dank!!!
Wünsche Euch einen ganz freudvollen Abend!!!
Bergblume
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Beitrag von Bergblume »

hallo Schneeflocke,

so wie dir geht es unzähligen Patchworkmüttern! Du kannst endlos Geschichten im Forum lesen. Es tut gut, wenn man mit der Situation nicht ganz allein ist, ändert aber nichts daran, dass es dich und dann auch die Beziehung belastet.
Ich habe das jahrelang auch erlebt. Die Abmachungen im Trennungsurteil waren für die Ex schlichtweg nicht bindend und obwohl sie hysterisch ums Sorgerecht der Kinder kämpfte, schob sie sie dann in der Regel ab.
Es gab sooft Streit in der Partnerschaft, denn hätten wir ein "offiziell" freies Wochenende für uns gehabt, sassen gemütlich beim Glas Wein im Garten, konntest du sicher sein, dass die Kinder samt Hund dastanden, egal ob es abends um 7 war oder nachts um 11.
Sogar am Sonntagmorgen um 6 standen sie im Haus, die Mama sei weggefahren...
Mein Partner konnte sich niemals dagegen wehren, oder welcher Mann schickt mitten in der Nacht seine Kinder wieder nach Hause, wenn die Mutter nicht da ist, obwohl sie müsste..

Es gab endlos Streit und oft wollte ich die Beziehung auflösen.

Auch ich bin ein sehr ordentlicher Mensch und habes gern gepflegt und sauber. Die Kinder meines Partner und auch er, sehen das sehr locker und das Haus sieht bis heute oft wie ein Schlachtfeld aus.

Du hast sehr richtig bemerkt, dass bei euch eine Unterhaltsregelung besteht. Da stellst du absolut die berechtige Frage, ob der Unterhalt nicht reduziert werden müsste, wenn die Kinder ja die Hälfte der Zeit bei euch sind!!

Versuche als ICH Botschaft deinem Mann zu übermitteln, wie sehr du unter dieser Situation leidest und bitte ihn wirklich, dass die Besuchsregelung mehr oder weniger eingehalten wird.
Ich wünsche dir sehr, dass dein Mann ein offenes Ohr hat und deine Wünsche respektiert. Meiner hat sich mehr als schwergetan damit und er kann bis heute seinen unterdessen erwachsenen Kindern weder etwas abschlagen noch von ihren Respekt mir gegenüber fordern.
Das unsere Beziehung trotzdem noch (meistens ) funktioniert, darüber staune ich oft. Aber ich habe gelernt mich abzugrenzen. Wenn seine erwachsenen Kinder hier sich schlecht benehmen, dann lasse ich ihn die Küche saubermachen oder was auch immer.

Ich verstehe nicht, warum du für die beiden Jungs wäscht??? Pack doch die Klamotten in eine Tüte und gib sie ihnen schmutzig mit!!!! Schliesslich bezahlt der Vater ja Unterhalt an die Ex!!
Versuche dich abzugrenzen, übergebe deinem Mann mehr Verantwortung!

also, Kopf hoch
Schneeflocke
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Beitrag von Schneeflocke »

Liebe Bergblume

Han vielen lieben Dank!
Es tut wirklich gut zu wissen, dass man selbst kein böses Monster ist, sondern ganz natürliche Bedürfnisse und Grenzen hat.

Deine Geschichte hat mir nun doch Mut gemacht und ist meiner sehr sehr gleich. Auch mein Mann schlägt seinen Kindern nichts ab.
Ich hatte mich angefange abzugrenzen in dem ich immer nach Hause lief, wenn die Kinder da sind, da ich sonst mehr Luft und Putzfrau bin.
Seit der Geburt unserer Tochter letztes Jahr jedoch nicht mehr, da ich möchte, dass wenigstens sie die Möglichkeit hat, Zeit mit dem Papa zu verbringen.

Das mit der Wäsche ist so, dass mein Mann mir sagte, dass ein oder zwei Socken mehr die Maschine nicht schadet. Ausserdem solte man diese immer voll laden. Aber ich finde deine Idee gut, versuche es mal... Wenn ich mich dann traue ;) Ansonsten mache ich einfach eine Biege von den Kleidern der Kinder und die meines Mannes und dann kann er selber mal waschen.

Ich bin sehr froh diese Seite gefunden zu haben, und lese mich in die anderen rein... Es ist alles nicjt einfach, aber ich werde weiterkämpfen :)
Hab vielen lieben Dank!!!
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Bei uns war es so, dass die Stiefkinder immer ohne Kleider kamen. Ihrer Mutter war es egal, wie sie die WE hier verbrachten. Es ist ja das Papa-WE, also ist er ab Übergabe für sie verantwortlich. Auch der Beistand konnte dies nicht ändern.
Die Ex-Frau kämpfte mit allen Mitteln, dass die Obhut bei ihr blieb, auch wenn die Kinder immer wieder aussagten, dass sie zum Vater wollen. Und bis heute ist klar, dass die Obhut bei ihr ein Fehler war.
Trotzdem aber hielt sie sich an das Urteil, was das Besuchsrecht betraf, so konnte sie sich unbeschwert mit ihren Männern vergnügen. Terminverschiebungen waren aber nur ihr erlaubt.

Nun, ich habe die Kleider selbstverständlich gewaschen. Diese paar Kleidungsstücke machen jetzt also keinen grösseren Aufwand aus. Schliesslich hat sich mein Partner auch Belange meiner Tochter gekümmert und so gleicht sich das aus.
Haushaltung kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen, also haben wir dafür eine Putzfrau.

Die Zeit mit den Kindern war alles andere als einfach. Mal wurde es mir zuviel und ich weigerte mich, die ganzen Familienferien mit meinen Stiefsöhnen zu verbringen. Das war auch gut so, bevor ich sie endgültig nicht mehr ertragen hätte. Auch sie hätten sich vermutlich eine andere Stiefmutter gewünscht. Den Vater mal für sich alleine zu haben, das tat ihnen auch ganz gut.
Vor zwei Jahren begann der Ablöseprozess, der letzten Sommer ein ganz krasses Ausmass angenommen hat. Hier wurde klar, dass "Loslassen" verschiedene Apsekte umfasst. Zu seinem Selbstschutz wollte sich mein Partner fast ganz von den Söhnen trennen. Da war ICH es dann, die dies verhindert hat.
Wenn man selber ein Kind hat, dann weiss man, dass es da eine Verbindung gibt, die kann man nie ganz trennen. Egal ob man Mutter oder Vater ist.



So und jetzt ist eine ganz lange Zeit vergangen, in der ganz viel passiert ist. Nach einer langen Pause hat sich der Ältere mit dem Vater getroffen und es ist zu einer ersten Versöhnung und einer Annäherung gekommen. Der Junge war ganz unten und kämpft sich jetzt so langsam ins Leben zurück. Er legt jetzt den arroganten, eingebildeten Pubertätsgrind ab und wird etwas einsichtiger. Er erkennt jetzt die Mühen des Erwachsen-Sein. Und da fiel ein Satz, der Balsam gleich, sich sehr gut anhört:
"er vergesse nie, diese schönen Zeiten, wenn man im Schrank gewaschene und gebügelte Wäsche findet. So etwas hätter er sonst nie mehr erlebt"

Es hat sich wohl gelohnt, die Liebe zu den Kindern nie aufzugeben.


Nun, meine Tochter hat auf der Suche nach sich selbst während 4 Monate beim Vater gelebt. Den Ablöseprozess habe also auch ich durch gemacht. Seit 3 Wochen lebt sie wieder hier. Auch ihr Freund schläft ab und zu bei uns. Und ich merke, wie sehr ich es geniesse, einen jungen Burschen hier zu haben, obwohl ich der Meinung war, ich könne es nicht mit Buben. Es ist offensichtlich, dass ich meine Stiefsöhne doch irgendwie vermisse.

Die negativen Gefühle den Jungs gegenüber, ist eigentlich an die Adresse ihrer Mutter gerichtet, die mit ihrer fehlenden Erziehung und Betreuung diese Kinder zu schwierigen Menschen gemacht hat.

Wir sind jedenfalls guter Dinge, dass es gut kommt. Es braucht einfach Zeit. Sehr viel Zeit.
Buchenholz
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Beitrag von Buchenholz »

Übrigens: die Mithilfe im Haushalt ist auch bei uns immer mal wieder ein Diskussionspunkt. Meine Putzfee deckt ja nicht alles ab. Ich möchte auch, dass er das eine oder andere machen würde. Auch aus Respekt. Mich nervts, dass so vieles an mir hängen bleibt. Wenn wir dann aber die Stunden vergleichen, die mein Partner ausser Haus ist, dann wäre es fast eine Frechheit, von ihm zu verlangen, dass er sich am Abend noch in der Haushaltung betätigen müsste. Am Samstag gibts dann aber ab und zu so Generalaufräum- und Putzaktionen, bei der dann alle mitmachen. Und zu dritt ist es dann jeweils ratzfatz erledigt.
Und bei uns gleicht es sich aus. Er hat es gerne ordentlich (ich bin ein Chaot) und ich habe es gerne sauber.

Und als die Jungs noch da waren, habe ich jeweils aufgezählt, was am Samstag zu machen ist. Am Abend muss es einfach erledigt sein. Und da haben dann die Männer gerne den Einkauf übernommen und ich habe zu Hause zum Beispiel geputzt.
Babell
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Beitrag von Babell »

Hallo Schneeflocke
Es gibt viele Einstellungen, an denen wir einfach nicht zu rütteln wagen, weil wir sie nicht hinterfragen. Würden wir es etwas lockerer sehen, so ginge manches viel einfacher.
Schneeflocke hat geschrieben: Ausserdem solte man diese immer voll laden.
Wäsche waschen: dann ist sie halt mal nicht gefüllt! Es ist der Umwelt mehr geholfen, wenn du ein komplett (100% und möglichst ohne Duftstoffe!) abbaubares Waschmittel hast, als wenn du die Maschine immer super füllst.
Seit der Geburt unserer Tochter letztes Jahr jedoch nicht mehr, da ich möchte, dass wenigstens sie die Möglichkeit hat, Zeit mit dem Papa zu verbringen.
Viele Babys sehen ihre Väter nicht so oft. Hauptsache, er nimmt sie an! Es zählt nicht jede Minute. Sie kann noch tausend und abertausend Stunden mit dem Papa verbringen. Geniesse die Zeit, die du mit deiner Tochter hast (die Babyzeit geht viiiiiel zu schnell vorbei!) und denke nicht ständig, dass die arme den Vater nicht sehen könne. Babys denken noch nicht in "Zeit", sondern in Qualitytime. :wink:

Wenn du willst, dass es Zeit mit dem Papa verbringt, aber du nicht dort sein willst, dann kannst du ja deine Tochter beim Papa lassen und zwei oder vier Stunden weg gehen, je nach dem wie lange die Zeit zwischen den Stillmahlzeiten beträgt.

Ich hatte eine Zeit lang Mühe mit der Anwesenheit der Kinder und ich konnte sie nicht mehr aushalten. Gleichzeitig wollte ich aber nicht dauernd aus meiner Wohnung flüchten. Wir machten es dann so, dass er mit den Kindern weg geht und etwas mit ihnen ausserhalb der Wohnung macht und ich in der Zeit zuhause bleiben konnte. Das hat allen gut getan.
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