Loyalitätskonflikte und seine Folgen

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Blaueblume
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Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von Blaueblume »

Liebe Forum

Nach den Ferien hatte ich berichtet, dass wohl der Knackpunkt erreicht war bei den Stiefkinder, weil wir wirklich tolle Ferien hatte. Ich dachte auch, sie würden sich freuen auf die nächsten Ferien mit uns.

Aber sobald ihre Mutter wieder Einfluss auf sie hat, wird alles wieder beim Alten. Die Kinder meines Mannes kommen praktisch gar nicht mehr am Wochenende, sagen kurzfristig ab, kurzfristig zu, kommen einfach ohne Anmeldung wenn nichts abgemacht ist. Wenn sie mal da sind, sind sie paar Stunde da, und dann unter einem Vorwand gehen sie zurück zur Mutter und kommen dann wieder, vergessen die Hausaufgaben mitzunehmen usw... es gibt in ihrer Betreuung eigentlich gar keinen roten Faden. Ich fühle mich der Willkür der Ex und der Kinder ausgesetzt.

Dann die nächsten Ferien : wenn das Ferienziel nicht nach ihrem Gusto ist, wird abgesagt. Wenn wir dabei sind, wird gedroht es sie kommen nicht, oder wahrscheinlich nicht, Wir haben einen Kompromiss geschlossen, dass sie entscheiden wo es im Frühling hingeht und wir im Sommer - fair wie ich finde. Dann finden sie einen anderen Grund um abzusagen, oder etwas nicht in Ordnung zu finden.

Die Wochenenden mit allen Kindern finde ich sehr belastend. Meine Kinder müssen zb in der Küche helfen. Fairerweise finde ich, das sollte für alle gelten, aber da haben wir keine Chance, dann wird gedroht : dann komme ich eben nicht, oder es wird einen Vorwand gefunden (ich muss driiiiiingend noch Ufzgis machen).Ich komme nicht, scheint die ultimative Drohung zu sein.

Die Exfrau unterstützt die Kinder auch nicht zu kommen. Aber wenn es dann um sie geht, eine Weiterbildung, ihre Ferien allein, dann müssen sie. Aber ihr Motto ist ja immer "ich kann sie nicht zwingen".

Dann ist Stiefsohn's Handy kaputt gegangen, und die ganze Kommunikation läuft über das Handy der Mutter oder übers Festnetz, manchmal in letzter Minute. Die Ex täubelet aber wenn mein Mann seinem Sohn ein Leihandy geben will, damit er direkt mit ihm kommunizieren kann. Somit haben sie permanent wegen Lapalien kontakt.

Ich habe mir bis jetzt sehr Mühe gegeben, immer wieder die Hand gereicht, manchmal einen Gefallen gemacht (meine Kinder putzen ihr Zimmer selbst, aber Stiefsohn ist sich das nicht gewöhnt und weiss auch nicht wie, also hab ichs mal gemacht...). Als "Dank" werde ich überall ausgeladen "nur mit Papa alleine" aber wenn's sie es mal haben, geniessen sie die Zeit nicht mal mit ihm aber er kommt mir vor wie der Statist der diese Freizeit dann zahlt.

Mittlerweile habe ich mir eine Schutzmauer aufgebaut, und gehe ihnen aus dem Weg. Wenn sie hier sind, mache ich etwas für mich im Zimmer. Oder ich besuche jemanden. Da ich aber selber noch Kinder zu Hause habe, ist das gar nicht so einfach. Also habe ich mir überlegt, die Kinderwochenende zu tauschen. Einmal sind seine da, und ich geh zu meinem Vater "wohnen". Dann muss auch niemand wegen Fairnessgründen helfen, das ist dann das Ding meines Mannes wie er es löst. und einmal meinen Kinder und mit meinem Mann harmoniert das auch und wir haben viel Spass miteinander.

Ich verstehe ja diese Kinder, ich schaffe es einfach nicht mehr herzlich zu ihnen zu sein. Ich bin dann kühl-distanziert, logisch wollen sie nicht kommen. Aber im aktuellen Zeitpunkt schaffe ich es nicht, über meinen Schatten zu springen. Ich habe manchmal Angst einen "bösen Spruch" zu machen weil diese Ansprüche und diese Verweigerung mir langsam aber sicher zu viel werden.

Meinem Mann sind ja irgendwie die Hände gebunden, weil die Ex die Kinder noch in ihrem nicht-kommen und verweigern unterstützt. Manchmal zeige ich ihm das auf, aber ich denke es ist gar nicht so einfach wenn man als Mann froh ist, sie überhaupt noch zu sehen.

Hat jemand diese Erfahrung auch schon gemacht ? Was denkt Ihr, könnte Wo-Enden tauschen Entlastung bringen ?

Danke für Eure Inputs

BlaueBlume
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BabyOne
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von BabyOne »

Hallo BlaueBlume,

eigentlich klingt das schon wie eine gute Idee. Wenn ich daran denke wie die Situation damals bei uns war und wie Du die Situation beschreibst, dann vermute ich nur, dass die Exfrau (und stellvertretend für sie die Kinder) diese Lösung boykottieren wird, wenn sie erfährt worum es genau geht. Ich würde also nicht groß erklären warum, sondern einen anderen "offiziellen" Grund finden, um die Wochenenden zu tauschen. Und dann muss man natürlich bei diesem Rhythmus bleiben und nicht noch einmal tauschen.

Vor allem aber musst Du das mit Deinem Partner besprechen. Versteht er um was es dabei geht, unterstützt er das? Mein Ex-Partner wäre mit Sicherheit persönlich gekränkt gewesen, dass ich sein Kind ablehne und das Wochenende nicht mit ihm verbringen will. Deine Gefühle sind nun einmal so und es ist nur zu verständlich, dass Du auch nicht immer gekränkt werden willst, aber wenn Dein Partner Deine Sicht und Beweggründe nicht versteht, wird das früher oder später zu einem Partnerschaftsproblem.
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Blaueblume
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von Blaueblume »

Hallo Babyone

Danke für deine Inputs. Mein Vater ist alt und einsam, das wird nicht so schwierig das so zu begründen.

Meinem Partner stinkt es zwar, aber er versteht mich. Es bringt ja niemandem was, wenn alle angespannt und gestresst sind. Ich finde nicht, dass ich seine Kinder ablehne, aber ich mag mich einfach nicht mehr aufdrängen.

Wir haben uns schon mal überlegt, die ExFrau darauf hinzuweisen dass die Kinder ein Loyalitätskonflikt haben und sie fragen was man dagegen tun könnte. Auffällig ist auch dass ihr Sohn immer an dem Tag krank ist und nicht zur Schule kann, wenn der Papa von zu Hause aus arbeitet und er dann mit ihm zusammen sein kann.

Ich finde das ziemlich schade alles, wir könnten so ein cooles Trüppchen sein. Und immer wieder diese Rückfällen ermüden mich einfach.

Liebe Grüsse

BlaueBlume
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Ria
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von Ria »

Hallo BlaueBlume

Wenn das mit dem Tausch der Wochenende funktioniert, würde ich das so machen. Das ist ja im Moment das Wichtigste.

Du schreibst
Ich verstehe ja diese Kinder, ich schaffe es einfach nicht mehr herzlich zu ihnen zu sein. Ich bin dann kühl-distanziert, logisch wollen sie nicht kommen. Aber im aktuellen Zeitpunkt schaffe ich es nicht, über meinen Schatten zu springen. Ich habe manchmal Angst einen "bösen Spruch" zu machen weil diese Ansprüche und diese Verweigerung mir langsam aber sicher zu viel werden.
Diese Aussage kitzelt mit ein wenig, weil man daraus sieht, wie sehr du dir Mühe gibst, damit es gute Lösungen gibt und friedlich ist. Aber leider ist es eben schon so, dass da auch die anderen Beteiligten mitmachen müssen. Sonst ist dies vergebene Liebesmüh.
Und da scheint mir, wäre es wichtig für dich, dass du gut zu dir schaust, dich abgrenzt, eben nicht alles machst, damit alle anderen zufrieden sind. Sonst bist du am Ende frustriert und reagierst dann plötzlich so, wie du nicht sein möchtest, so à la "böse Stiefmutter".
Aber das kann nur gelingen, wenn du selber dich respekt- und liebevoll behandelst. Und eben nicht über einen Schatten springst und deinen Ärger runterschluckst. Damit erreichst du anscheinend nicht viel. Ausser du risikierst deine Gesundheit.

Wofür hast du das bis jetzt getan? Damit du dir sagen kannst, du habest "alles" probiert? Dann kannst du dich fragen, wann es genug ist. Denn wenn es nichts bringt, ist eine Abzweigung von diesem Weg angezeigt.
Oder ist es vielleicht, um vor deinem Partner gut dazustehen? Auch da kannst du dir obigen Fragen stellen.
DU bist diejenige, die für dich und deine Gesundheit und dein Wohlbefinden verantwortlich bist! Erwarte nicht, dass andere das tun!

Und wenn du wieder einmal deinem Mann zuliebe nachgibst, kannst du dir dafür etwas von ihm wünschen. Zu zweit oder sonst etwas, das dir Freude macht. Einfach als Idee, damit du nicht im Frust endest. Das will er wahrscheinlich auch nicht.
So könnt ihr vielleicht das Zepter wieder etwas mehr in die eigenen Hände nehmen und fühlt euch weniger fremdbestimmt. Dies ist nämlich auch so, weil ihr das zulasst. Und da ist dein Partner gefordert, auch seinen Töchtern Widerstand zu leisten. Mit dem Risiko, dass sie ihn unter Druck setzen und nicht mehr kommen wollen. Dies hat auch etwas mit Selbst-Achtung zu tun. Er muss sich von ihnen nicht alles gefallen lassen. Das ist aber seine Sache. Und du kannst ihn nur darin bestärken, da seinen eigenen Weg zu finden, zu welchem er selber stehen kann.

Ich wünsche euch, dass ihr viele Momente erlebst, die ihr auch geniessen könnt. Toitoitoi
Seit 27 Jahren Patchworkfamilienfrau und Coach für solche :-)
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Blaueblume
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von Blaueblume »

Herzlichen Dank für Eure Inputs.

Manchmal bin ich einfach nur rat- und hilflos. Und es stimmt, Ria, ich habe schon so viel probiert, Gespräche mit der ExFrau angeboten damit sie mich besser kennenlernen kann und mich besser einschätzen kann, um ihr die Angst zu nehmen dass es die Kinder nicht gut haben könnten oder sonst etwas nicht in Ordnung sein könnte bei uns. Das alles half immer nur kurzfristig. Das schlimmste ist einfach und vor allem immer wieder Hoffnung zu schöpfen und den guten Momenten um dann wieder enttäuscht zu sein.

Eigentlich bin ich ja ein totaler Gruppenmensch und ich liebe Gesellschaft und viel treiben zu Hause aber es muss wohlwollend sein. Sein Sohn sagte mal ich wäre sehr wichtig für Papa aber für ihn nur sowas wie eine WG-Kollegin. Daraufhin konnte ich nur antworten "ja, das ist ja aber auch total OK" woraufhin ich eine Entlastung spürte.

Manchmal denke ich, mir fehlt vielleicht das Einfühlungsvermögen. Wenn ich denke mein ExMann hätte eine neue Partnerin die Zeit mit meinen Kindern verbringt, hätte ich bestimmt auch Angst. Gewisse Sachen sind für mich aber nur schwer nachvollziehbar, wenn die ExFrau mein Mann um Unterstützung bittet für Alltagsfragen mit den Kindern die sich bei ihr abspielen und welche ich bei meinen Kindern auch habe, aber selber mit ihnen händle. Aber auch da denke ich manchmal, ich bin vielleicht intolerant (???) meine Kinder sind älter und ich habe gravierende Sachen erlebt mit ihnen, sodass das für mich einfach Kleinigkeiten sind, und so scharf auf Kontakt mit meinem ExMann bin ich ja auch nicht...

Liebe Grüsse

BlaueBlume
Dornenvogel
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von Dornenvogel »

hallo Blaueblume,

die Situation, wie du sie beschreibst, habe ich vor unterdessen vielen Jahren selbst in ähnlicher Form erlebt und kann mich auch deshalb gut in dich einfühlen. Die Kinder kamen und gingen unangemeldet zu jeder Tages- (und Nachtzeit), Wochenend - u. Ferienregelung wurde von der Ex schlichtweg ignoriert.. bei uns gings zu und her wie in einer Kommune.
Es gibt wohl kein pauschales Kochrezept, um ein harmonisches Familienleben zu erzwingen.

Die Kinder sind in einem Loyalitätskonflikt, solange die Ex Frau nicht klar signalisiert, die "Neue" von Papa ist ok. Wohl nicht viele Ex Frauen bringen soviel Rückgrat auf, zuviele verletzte Gefühle, Hass und Rachegelüste sind im Spiel und übertragen sich oft auch unbewusst auf die Kinder.

Der Vater will seine Kinder nicht vor den Kopf stossen, verlieren oder weiter Öl ins Feuer giessen im Verhältnis zur Ex, also spielt er das Spiel unbewusst oder bewusst mit.

Ich kam mir oft vor wie eine Marionnette, ebenso waenr mein Mann und seine Kinder Teilnehmer des Puppentheaters und die Ex Frau hat oben die Fäden gezogen.

Es bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als dich zu positionieren: Ich habe meinen Stiefkindern klar gesagt, ich bin die Frau (damals Freundin) eures Vaters, aber nicht eure Mutter. Selbstverständlich war ich jederzeit bereit, ihnen zur Seite zu stehen (und hab öfters heisse Kohlen aus dem Feuer geholt, weil die Kinder Angst vor ihrer hysterischen Mutter hatten).
Für mich war klar, ich akzeptiere "Papizeit" , aber ich verlasse nicht extra jedes Wochenende das Haus und ich lasse mir auch Ferien nicht diktieren.
Viele viele Jahre war es ein Kampf gegen Windmühlen, da sich mein Mann nicht positionieren konnte und bis heute ( die Kinder sind beide um die 30) sich oft zum Hampelmann machen lässt.

Mit der Zeit verliert so oder so jeder Ex Partner an Einfluss und das Verhältnis zu den Stiefkindern kann sich grundlegend zum Positiven ändern.
Bleib autentisch, bleib du selber. Kompromisse ja, immer zurückstecken nein.
Und wenn die Kinder nicht mit euch in die Ferien kommen wollen, dann sollen sie halt zur Oma.. ich denke, das Schlimmste ist, wenn ihr euch erpressbar macht. Und die Drohungen. "dann kommen wir halt nicht mehr" , hielten meine Stiefkinder genau solange durch, bis die nächste Matheprüfung anstand und die Mama halt nicht helfen konnte.... :roll: :lol:

ich drück dir die Daumen!
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von BabyOne »

Hallo BlaueBlume,

Du schreibst, dass Du den Eindruck hast, Du seist vielleicht nicht einfühlsam genug.

Dazu möchte ich Dir eines sagen:

Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen zu nehmen ist eine gute Sache. Es ist aber nicht Deine Aufgabe, eins-zu-eins nachzufühlen wie es anderen geht und sozusagen innerlich deren Position bis in die letzte Verästelung hinein zu übernehmen. Allein schon dass Du Dich hinterfragt zeigt, dass Du Dir Gedanken machst und Dein Bestes versuchst, und das ist alles was man verlangen kann. Genauso wie Du auch mit unguten Gefühlen zu kämpfen hast und einen Weg finden musst damit umzugehen, genauso kannst Du auch von den anderen verlangen, dass sie auch mal ungute Gefühle aushalten können und müssen. Und jeder Mensch hat einen Mund - speziell von Erwachsenen und auch von älteren Jugendlichen kann man eigentlich auch erwarten, dass sie in der Lage sind ihre Bedürfnisse in Worte zu fassen. Wenn sie das nicht können, ist es nicht Deine Schuld, wenn Du nicht verstehst was sie genau wollen oder brauchen, und selbst wenn sie es können, sind die Bedürfnisse der anderen nicht automatisch wichtiger als Deine. Nicht Du bist ungenügend (einfühlsam). Die Situation ist einfach menschlich schwierig, und jeder (!) muss sein Bestes geben, damit es gut klappt. Fang nicht an, Dich selber anzuzweifeln. Im Gegenteil, es wird einfacher, wenn Du Deine eigene Wahrnehmung in den Mittelpunkt stellst. So wie Du es jetzt machst, wenn Du sagst, es ist vielleicht besser wenn ich mir diese gemeinsamen Wochenenden vorerst nicht mehr antue.
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Re: Loyalitätskonflikte und seine Folgen

Beitrag von Bacci2 »

Hallo. Das tönt fast wie bei uns. Mittlerweile sind die Stiefkinder grösser 22 und. 20. Ich hatte immer die Hoffnung das es besser wird. Doch mittlwerweile habe ich mich nicht nur von seinen Kindern sondern auch von ihm zurückgezogen. Mein Mann kann immer noch nicht klipp und klar sagen was sich gehört und was nicht. Ich werde such ausgeladen. Das stört ihn nicht. Denn es war ja schon immer so dass ich die schwierige bin. Es war auch bei uns das Problem, dass sich Stiefkinder nie an Regeln halten mussten. Die gemeinsamen Kinder aber schon. Wir hatten die letzten 15 Jahre immer Streit deswegen. Es wurde nie besser. Selbst jetzt gibt es deswegen noch Probleme. Ich habe mich komplet zurückgezogen und es wird eine Frage der Zeit bis wir getrennte Wege gehen. Ich musste mich selbst schützen da meine Gesundheit sich verschlechtert hat. Bin in psychologischer Behandlung. Und ich habe jetzt einen Schlussstrich gezogen in dem uch meinem Mann gesagt habe dass ich keine Infos mehr von oder über seine Ex sowie auch den sohn möchte. Auch dulde ich seinen Sohn nicht mehr bei uns Zuhause. Er schafft es nicht einmal nett zu seinen Halbgeschwistern zu sein. Was er mit mir macht das daran möchte ich gar nicht denken. Den Glauben an ds Gute in unserer Ehe habe ich aufgegeben. Dass ein Eheoartner sich auch hinter einen stellt und es nicht auch noch zulässt dass er kaputt geht war für mich selbstverständlich. Aber mein Mann hat nur dabei zugesehen. Das schmerzt
Patchwork seit 2003, 1 Sohn aus 1. Ehe, 2 gemeinsame Kids und 2 Stiefkinder die nicht bei uns wohnen
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