Frauen Ihr seit einfach die Besten! *knutscher in die Runde werfe*.
lg Morpheus
mein Mama-Herz....
-
Morpheus
liebe Frauen,
ich habe "mein" altes Thema wieder aufgenommen.
Mein letzter Text endet Mitte November letzten Jahres...
Es ist fast Mitte Juni. Durch ein Missverständnis bzw. einen Fehler unseres Kia s mussten wir bis Anfangs Mai auf einen Abklärungstermin warten. (der kia hat sich persönlich entschuldigt und wir wurden express aufgeboten.)
Wie lief die Abklärung ab:
insgesammt waren wir 7-8x im Sozialpädagogischen Zentrum. Nach einem 2stündigen Elterngespräch mit der Kinderpsychologin folgte der Hawlik-Intelligents-Test. Dieser wurde mit 3x2Stunden sehr ausführlich gemacht. Dannach folgte ein erstes Kinderpsychologisches Gespräch, dann die neuromotorik-Abklärung, wieder ein Kinderpsychologisches Gespräch. Dazu "mussten" wir zig Fragebogen ausfüllen, auch die Klassenlehrerin durfte ausfüllen und gab noch einen Schulbericht ab.
Dazwischen fanden Telefonate statt, weitere Fragen tauchten auf.
Ich merke, dass die Abklärung sehr genau vorgenommen wurde/wird und wir als Eltern wahrgenommen und "ernst" genommen werden.
Nun fand Anfangs-Woche die "Supervision" statt, sprich die betreuenden Ärztinnen hatten "Fach-Kranz". Das bedeutet, dass meine Tochter bzw. ihr Fall in einer grösseren Runde mit Fachleuten vorgestellt wird. Diese Fachleute (darunter die Oberärzte und eine Kinderpsychiaterin) besprechen und beratschlagen sich.
(ich finde diese Fach-Chränzli sehr gut, da hat man die ganze "Power" und Wissen von verschiedenen guten Leuten zusammen.)
Nun heisst es wieder Fragebögen ausfüllen.
Am kommenden Dienstag findet das Elterngespräch statt. Voraussichtlich jedoch nur mit "mir", der leibliche Vater und Co-Vater werden in einer späteren Runde durch den Kia aufgeklärt.
Ich habe mir das so gewünscht. Die Kinderpsychologin hat mich soweit aufgeklärt, als dass bei meiner Tochter ein sehr komplexes und durchmischtes Diagnosebild besteht. Damit ich das Ganze an "mich heranlassen kann" und auch die Fragen beantwortet bekommen die eher auf fachlicher Ebene ablaufen, brauche ich für das Gespräch meine Ruhe.
Etwas egoistisch zwar.- Doch für mich wird das kein einfaches Gespräch. Geht es doch in erster Linie um Defizite die mein Kind hat und ich finde es jeweils hart, wenn ein Kind auf seine Defizite reduziert wird.
Wie ihr merkt, war es an der Zeit abzuladen. ich merkte wie sich mein Kopf geleert hat und ich schon ruhiger bin.
Da wir noch nichts "entgültiges" haben, schreibe ich eher oberflächlich. Doch Spekulationen schreiben und erklären bringt nichts.
Nächste Woche dann mehr.
lg Morpheus
ich habe "mein" altes Thema wieder aufgenommen.
Mein letzter Text endet Mitte November letzten Jahres...
Es ist fast Mitte Juni. Durch ein Missverständnis bzw. einen Fehler unseres Kia s mussten wir bis Anfangs Mai auf einen Abklärungstermin warten. (der kia hat sich persönlich entschuldigt und wir wurden express aufgeboten.)
Wie lief die Abklärung ab:
insgesammt waren wir 7-8x im Sozialpädagogischen Zentrum. Nach einem 2stündigen Elterngespräch mit der Kinderpsychologin folgte der Hawlik-Intelligents-Test. Dieser wurde mit 3x2Stunden sehr ausführlich gemacht. Dannach folgte ein erstes Kinderpsychologisches Gespräch, dann die neuromotorik-Abklärung, wieder ein Kinderpsychologisches Gespräch. Dazu "mussten" wir zig Fragebogen ausfüllen, auch die Klassenlehrerin durfte ausfüllen und gab noch einen Schulbericht ab.
Dazwischen fanden Telefonate statt, weitere Fragen tauchten auf.
Ich merke, dass die Abklärung sehr genau vorgenommen wurde/wird und wir als Eltern wahrgenommen und "ernst" genommen werden.
Nun fand Anfangs-Woche die "Supervision" statt, sprich die betreuenden Ärztinnen hatten "Fach-Kranz". Das bedeutet, dass meine Tochter bzw. ihr Fall in einer grösseren Runde mit Fachleuten vorgestellt wird. Diese Fachleute (darunter die Oberärzte und eine Kinderpsychiaterin) besprechen und beratschlagen sich.
(ich finde diese Fach-Chränzli sehr gut, da hat man die ganze "Power" und Wissen von verschiedenen guten Leuten zusammen.)
Nun heisst es wieder Fragebögen ausfüllen.
Am kommenden Dienstag findet das Elterngespräch statt. Voraussichtlich jedoch nur mit "mir", der leibliche Vater und Co-Vater werden in einer späteren Runde durch den Kia aufgeklärt.
Ich habe mir das so gewünscht. Die Kinderpsychologin hat mich soweit aufgeklärt, als dass bei meiner Tochter ein sehr komplexes und durchmischtes Diagnosebild besteht. Damit ich das Ganze an "mich heranlassen kann" und auch die Fragen beantwortet bekommen die eher auf fachlicher Ebene ablaufen, brauche ich für das Gespräch meine Ruhe.
Etwas egoistisch zwar.- Doch für mich wird das kein einfaches Gespräch. Geht es doch in erster Linie um Defizite die mein Kind hat und ich finde es jeweils hart, wenn ein Kind auf seine Defizite reduziert wird.
Wie ihr merkt, war es an der Zeit abzuladen. ich merkte wie sich mein Kopf geleert hat und ich schon ruhiger bin.
Da wir noch nichts "entgültiges" haben, schreibe ich eher oberflächlich. Doch Spekulationen schreiben und erklären bringt nichts.
Nächste Woche dann mehr.
lg Morpheus
Liebe Morpheus
Vielen Dank für den Zwischenbericht. Sei *umarmt*
!
Tut mir Leid mit dem Fehler des Arztes. Es kann passieren, aber wenn wir selbst betroffen sind... *big seufzer*
Du hast viel Kraft und weisst, was Du willst. Hut ab! 1. Gespräch alleine... muss ich mir merken, finde ich auch eine gute Idee.
Viel, viel, viel Kraft...!
Liebe Grüsse
Vielen Dank für den Zwischenbericht. Sei *umarmt*
!Tut mir Leid mit dem Fehler des Arztes. Es kann passieren, aber wenn wir selbst betroffen sind... *big seufzer*
Du hast viel Kraft und weisst, was Du willst. Hut ab! 1. Gespräch alleine... muss ich mir merken, finde ich auch eine gute Idee.
Viel, viel, viel Kraft...!
Liebe Grüsse
Delphia
___________________________________
Probleme? nein! Herausforderungen: ja, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...
Liebe Morpheus,
Die Ungewissheit ist immer am Schwersten zu tragen. Schön, dass wir mittragen helfen dürfen: Bestimmt ist die Wartezeit für dich schwierig zu ertragen. Aber deine Tochter hat verschiedene Faktoren in der Umgebung, die ihr optimale Entwicklungsmöglichkeiten geben:
1. Eine Mutter, die nicht nur die Defizite sehen will.
2. Eine Mutter, die das ganze ebenso gründlich wie schonend angehen will.
3. Eine Mutter, die mit ihrem Einfühlungsvermögen höchstwahrscheinlich nicht nur hier im Patchwork-forum hilft.
Sei lieb gegrüsst
Arabella
Die Ungewissheit ist immer am Schwersten zu tragen. Schön, dass wir mittragen helfen dürfen: Bestimmt ist die Wartezeit für dich schwierig zu ertragen. Aber deine Tochter hat verschiedene Faktoren in der Umgebung, die ihr optimale Entwicklungsmöglichkeiten geben:
1. Eine Mutter, die nicht nur die Defizite sehen will.
2. Eine Mutter, die das ganze ebenso gründlich wie schonend angehen will.
3. Eine Mutter, die mit ihrem Einfühlungsvermögen höchstwahrscheinlich nicht nur hier im Patchwork-forum hilft.
Sei lieb gegrüsst
Arabella
Zuletzt geändert von Arabella am 11.06.2009 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
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-
Anita
das klingt ja wirklich komplex, aber auch spannend...und es ist ja auch gut, wenn wirklich GENAU geschaut wird. lass die aber nicht nach hause gehen, so lange du noch fragen offen hast - sie sollen sich nun auch die zeit dafür nehmen, wenn du schon so lange auf ihre antworten warten musstest 
alles gute und viel energie!
anita
alles gute und viel energie!
anita
-
Morpheus
hallo zusammen,
ich danke Euch für die lieben Worte, es tut soooo gut!
nun das Gespräch dauerte 1 1/2Stunden. Das schönste gleich zum Anfang:
Mein Mutter-Instinkt hat mich nicht im Stich gelassen, meine Vermutungen haben sich zu fast 100% bestätigt. *also doch keine Spinnerin bin*
Hier die "kalten" Fakten:
hohe Intelligenz, IQ Bandbreite 120-130, Durchschnittswert 127
Auditive Wahrnehmungsstörung bez. Gedächtnis und dort IQ Einbruch bis "unter der Norm"
Hohe Impulsitvität, Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizit
Psychische Kriese im Sinne einer Depression:
Besorgnis, Ängste, Traurigkeit und grosse Selbstzweifel
Emotionale Entwicklung starke Verzögerung
Das Mal etwas "fachchinesisch".
Nun auf gut Deutsch:
Meine Tochter braucht auf Grund der obengenannten Dinge für ihren Alltag (Familie, Schule und Co.) zig Mal sowie Energie wie sie zur Verfügung hat.
Ihre Defizite oder wie Nin das schön genannt hat "Besonderheiten" sich meine Tochter sehr bewusst und versucht mit aller Kraft, dagegen zu steuern bzw. das zu überspielen.
Da sie ihre Kraftreserven "über-braucht" ist sie in eine psychische Kriese sprich Depression gefallen.
Auf der emotionalen Ebene ist sie völlig überfordert und hat Erlebtes der letzten Jahre nicht verarbeitet. Zusätzlich hat sie Mühe mit der Tatsache, dass ihre Eltern getrennt leben, bzw. hat /kann ihr Plätzli bei beiden Elternteilen noch nicht annehmen. Sie weiss das es da ist, fühlt sich eigentlich wohl, kann es aber nicht geniessen.
die "Fachleute" über mich:
die Kinderpsychologin und -psychiaterin sind sich einig, dass ich als Mutter meiner Tochter das Optimum biete und gebe. Mehr sei fast nicht machbar bzw. könne nicht ich die Verantwortung dafür übernehmen.
Für die vorhandenen Dinge, hat sich R. sehr gut entwickelt und die Prognose sieht sehr gut aus.
Ab jetzt kann ich als Mutter und R. als Tochter nicht mehr alleine weiter machen, da wir an unsere "Fähigkeits-grenzen" stossen. Wir jedoch bereits ein "hohes" Niveau erreicht haben und die Fachleute darüber staunen und sich aber auch sehr darüber freuen.
Wie gehen wir weiter/vor:
R. braucht dringend Entlastung und gleichzeitig die Möglichkeit "durchzustarten" in den positiven Dingen.
Strategien:
Es wird nun eine Kinderpsychiaterin gesucht, damit mit eine Therapie starten kann bez. der Depression. Es wird dabei in Richtung Spieltherapie gehen. Das Ziel ist unteranderem das Selbstwertgefühl zu aufzubauen und zu stärken. Gleichzeitig wird die Kinderpsychiaterin mit uns Eltern arbeiten, damit wir alle an einem "Strick" ziehen und auch auf der Erziehungs/Beziehungseite und Integration in die Familie -Seite Fortschritte machen können.
Mit der Lehrerin wird das Gespräch gesucht. Damit sie orientiert ist und ihre Beobachtung einfliessen können. Es wird ein Versuch mit Ritalin gestartet, um meine Tochter zu entlasten und ihr die Möglichkeit zu geben, ihr Intelligenz-Potential zu nutzen und mit guten Noten positive Erlebnisse zu haben. Bereits Ende Jahr werden wir ein Gesuch an die Schulleitung stellen, damit meine Tochter auch in der Mittelstufe die Mehrklasse besuchen kann. (muss bei uns für den Übertritt Unterstufe-Mittelstufe neu gestellt werden.) Die Formulierung für das Gesuch wird die Kinderpsychologin bzw. medizinisch begründet werden, damit wir bessere Chancen haben.
Es war eine gute und wichtige Entscheidung diese Standort-Bestimmung zu machen. Fühle mich gut beraten, verstanden und unterstützt. Es wurden keinerlei Vorwürfe gemacht. Noch Erklärungen über das "warum" gesucht. Viele Fakten liegen auf dem Tisch, wurden sortiert und kanalisiert. Strategie-Entwicklung steht im Vordergrund, damit R. glücklich, zufrieden und mit viel Zuversicht sich einen sicheren Boden aufbauen kann. Der Wille und die Bereitschaft dazu hat sie, genau so unsere Unterstützung.
ein erleichtertes morpheusche s Wesen
ich danke Euch für die lieben Worte, es tut soooo gut!
nun das Gespräch dauerte 1 1/2Stunden. Das schönste gleich zum Anfang:
Mein Mutter-Instinkt hat mich nicht im Stich gelassen, meine Vermutungen haben sich zu fast 100% bestätigt. *also doch keine Spinnerin bin*
Hier die "kalten" Fakten:
hohe Intelligenz, IQ Bandbreite 120-130, Durchschnittswert 127
Auditive Wahrnehmungsstörung bez. Gedächtnis und dort IQ Einbruch bis "unter der Norm"
Hohe Impulsitvität, Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizit
Psychische Kriese im Sinne einer Depression:
Besorgnis, Ängste, Traurigkeit und grosse Selbstzweifel
Emotionale Entwicklung starke Verzögerung
Das Mal etwas "fachchinesisch".
Nun auf gut Deutsch:
Meine Tochter braucht auf Grund der obengenannten Dinge für ihren Alltag (Familie, Schule und Co.) zig Mal sowie Energie wie sie zur Verfügung hat.
Ihre Defizite oder wie Nin das schön genannt hat "Besonderheiten" sich meine Tochter sehr bewusst und versucht mit aller Kraft, dagegen zu steuern bzw. das zu überspielen.
Da sie ihre Kraftreserven "über-braucht" ist sie in eine psychische Kriese sprich Depression gefallen.
Auf der emotionalen Ebene ist sie völlig überfordert und hat Erlebtes der letzten Jahre nicht verarbeitet. Zusätzlich hat sie Mühe mit der Tatsache, dass ihre Eltern getrennt leben, bzw. hat /kann ihr Plätzli bei beiden Elternteilen noch nicht annehmen. Sie weiss das es da ist, fühlt sich eigentlich wohl, kann es aber nicht geniessen.
die "Fachleute" über mich:
die Kinderpsychologin und -psychiaterin sind sich einig, dass ich als Mutter meiner Tochter das Optimum biete und gebe. Mehr sei fast nicht machbar bzw. könne nicht ich die Verantwortung dafür übernehmen.
Für die vorhandenen Dinge, hat sich R. sehr gut entwickelt und die Prognose sieht sehr gut aus.
Ab jetzt kann ich als Mutter und R. als Tochter nicht mehr alleine weiter machen, da wir an unsere "Fähigkeits-grenzen" stossen. Wir jedoch bereits ein "hohes" Niveau erreicht haben und die Fachleute darüber staunen und sich aber auch sehr darüber freuen.
Wie gehen wir weiter/vor:
R. braucht dringend Entlastung und gleichzeitig die Möglichkeit "durchzustarten" in den positiven Dingen.
Strategien:
Es wird nun eine Kinderpsychiaterin gesucht, damit mit eine Therapie starten kann bez. der Depression. Es wird dabei in Richtung Spieltherapie gehen. Das Ziel ist unteranderem das Selbstwertgefühl zu aufzubauen und zu stärken. Gleichzeitig wird die Kinderpsychiaterin mit uns Eltern arbeiten, damit wir alle an einem "Strick" ziehen und auch auf der Erziehungs/Beziehungseite und Integration in die Familie -Seite Fortschritte machen können.
Mit der Lehrerin wird das Gespräch gesucht. Damit sie orientiert ist und ihre Beobachtung einfliessen können. Es wird ein Versuch mit Ritalin gestartet, um meine Tochter zu entlasten und ihr die Möglichkeit zu geben, ihr Intelligenz-Potential zu nutzen und mit guten Noten positive Erlebnisse zu haben. Bereits Ende Jahr werden wir ein Gesuch an die Schulleitung stellen, damit meine Tochter auch in der Mittelstufe die Mehrklasse besuchen kann. (muss bei uns für den Übertritt Unterstufe-Mittelstufe neu gestellt werden.) Die Formulierung für das Gesuch wird die Kinderpsychologin bzw. medizinisch begründet werden, damit wir bessere Chancen haben.
Es war eine gute und wichtige Entscheidung diese Standort-Bestimmung zu machen. Fühle mich gut beraten, verstanden und unterstützt. Es wurden keinerlei Vorwürfe gemacht. Noch Erklärungen über das "warum" gesucht. Viele Fakten liegen auf dem Tisch, wurden sortiert und kanalisiert. Strategie-Entwicklung steht im Vordergrund, damit R. glücklich, zufrieden und mit viel Zuversicht sich einen sicheren Boden aufbauen kann. Der Wille und die Bereitschaft dazu hat sie, genau so unsere Unterstützung.
ein erleichtertes morpheusche s Wesen
Liebe Morpheus
Du hast es so gut geschrieben, ich habe alles verstanden. Das Medizindeutsch wurde auch in der Umgangssprache übersetzt. Vielen Dank!
Wünsche Euch viel Glück auf der Suche nach der richtigen Partnerin (Psy) für Deine Tochter!
Liebe Grüsse
Du hast es so gut geschrieben, ich habe alles verstanden. Das Medizindeutsch wurde auch in der Umgangssprache übersetzt. Vielen Dank!
Wünsche Euch viel Glück auf der Suche nach der richtigen Partnerin (Psy) für Deine Tochter!
Liebe Grüsse
Delphia
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja, manchmal aber völlig hoffnungslos...
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Probleme? nein! Herausforderungen: ja
, manchmal aber völlig hoffnungslos...Liebe Morpheus,
Zuerst ganz lieben Dank an dich, dass du uns so offen an dieser Abklärung deiner Tochter teilhaben lässt.
Das mit dem "durchstarten" gefällt mir. Ich denke deine Tochter hat mit all den getroffenen Massnahmen und dem liebevollen Umfeld die besten Möglichkeiten, dass ihre Brenner nun gezündet werden - um bei der Metapher zu bleiben.
Ich finde den gesamtschweizerischen Ritalin-Konsum eine Katastrophe, habe jedoch in verschiedenen Fällen die positiven Auswirkungen erlebt, so dass ich zu einem Fan dieses Mittels geworden bin, wenn es in wirklich nötigen Fällen eingesetzt wird. Ich hoffe, dass es deine Tochter und dich ebenfalls entlastet.
Dann spüre auch ich mich selber bestätigt: Denn die Psychologen haben dir attestiert, dass du es als Mutter besser nicht machen kannst. Das war auch meine Meinung und ich fühle mich bestätigt! ;-)))
Arabella
Zuerst ganz lieben Dank an dich, dass du uns so offen an dieser Abklärung deiner Tochter teilhaben lässt.
Das mit dem "durchstarten" gefällt mir. Ich denke deine Tochter hat mit all den getroffenen Massnahmen und dem liebevollen Umfeld die besten Möglichkeiten, dass ihre Brenner nun gezündet werden - um bei der Metapher zu bleiben.
Ich finde den gesamtschweizerischen Ritalin-Konsum eine Katastrophe, habe jedoch in verschiedenen Fällen die positiven Auswirkungen erlebt, so dass ich zu einem Fan dieses Mittels geworden bin, wenn es in wirklich nötigen Fällen eingesetzt wird. Ich hoffe, dass es deine Tochter und dich ebenfalls entlastet.
Dann spüre auch ich mich selber bestätigt: Denn die Psychologen haben dir attestiert, dass du es als Mutter besser nicht machen kannst. Das war auch meine Meinung und ich fühle mich bestätigt! ;-)))
Arabella
Habe fünf Kinder im Alter von 19,17,15,13 und 11. Die drei Grossen sind von meinem Mann aus erster Ehe. Die beiden Kleinen sind Gemeinsame. (Fast) alle leben seit über 10 Jahren bei uns - und das find ich toll!
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
Meine Beiträge unterliegen dem Copyright.
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Nana
Liebe Morpheus
ich freu mich für euch!Endlich sieht man wieder einen Weg vor sich gell und wenn man auch nicht um jede Kurve sieht,ihr packt das!
Unser Mittlerer nimmt jetzt seit einem Monat Ritalin (sehen übringens viele Paralelen bei den zweien) und was soll ich sagen.Es geschieht kein Wunder aber er sagt selber das es ihm viel besser geht,er viel besser bei sich bleiben kann was uns auch seinen Lehrerin bestätigt und als Mami finde ich toll das ich viel besser etwas klären kann mit ihm oder ihn für Sachen die er gar nicht gerne gemacht hat bisher(z.B Husi) motivieren kann ohne das er grad sauer wird und flippt:o)
Alles Gute,Nana
ich freu mich für euch!Endlich sieht man wieder einen Weg vor sich gell und wenn man auch nicht um jede Kurve sieht,ihr packt das!
Unser Mittlerer nimmt jetzt seit einem Monat Ritalin (sehen übringens viele Paralelen bei den zweien) und was soll ich sagen.Es geschieht kein Wunder aber er sagt selber das es ihm viel besser geht,er viel besser bei sich bleiben kann was uns auch seinen Lehrerin bestätigt und als Mami finde ich toll das ich viel besser etwas klären kann mit ihm oder ihn für Sachen die er gar nicht gerne gemacht hat bisher(z.B Husi) motivieren kann ohne das er grad sauer wird und flippt:o)
Alles Gute,Nana
Hallo liebe Morpheus,
mit Interesse habe ich Deinen Bericht gelesen.
Es ist gut Klarheit zu haben und eine Richtung, in die es weiterlaufen soll. Bei meinem Sohn (jetzt 16) erlebte ich seit der Einschulung einen echten Horror. Im ersten Grundschuljahr stellte die Lehrerin meines Sohnes sogar seinen Schultisch und Stuhl vor die geöffnete Tür, weil er nicht mehr zu ertragen war. Allerdings war diese Lehrerin bereits seit vielen Jahren in ihrem Beruf und stellte sich meinem Sohn als klare konsequente Autorität in die Quere, die mir durch mein schlechtes Gewissen wegen Trennung und Verlustgefühl des Vaters, vielleicht fehlte. Die Untersuchung in einer bekannten Kinderklinik ergab den Befund, daß mein Sohn hyperaktiv sei und täglich 2 Tabl. Ritalin einnehmen sollte.
Ich besprach mich mit der Lehrerin, weil ich auch ratlos war und diese Lehrerin druckte für mich aus dem Internet verschiedene Berichte aus über Kinder, die jahrelang Ritalin genommen hatten. Ich hatte mich auch mit anderen Müttern unterhalten, die bereits Erfahrung damit hatten und sie berichteten darüber, das Gefühl zu haben, ein ausgebremstes Kind vor sich zu haben. Der Elan würde fehlen und auch der Hunger. Die Kinder konnten nur noch vor der Tablette richtig essen usw.
Ich möchte hier nicht unken, aber es empfiehlt sich sehr, das schnell verschriebene Ritalin zu überdenken. Schwierige Kinder werden von Lehrern und Erziehern gerne ruhig gestellt. Meiner Meinung nach sollten die Kinder viel Sport, Bewegung im Freien machen und wegen des superhohen Vitamin- und Mineralstoffverbrauches zusätzlich Vitamine einnehmen.
Bei meinem Sohn habe ich auf Ritalin verzichtet. Es war sehr anstrengend und ist es schulisch noch. Zuhause ist er inzwischen ein echt toller Junge, da haben wir sein Verhalten weitgehend in den Griff gekriegt. Allerdings muß er immer raus und fußball kicken oder sonstwas machen.
Ich hoffe, ich habe Dich nun nicht zugeleiert.
Viele liebe Grüße
Rosi
mit Interesse habe ich Deinen Bericht gelesen.
Es ist gut Klarheit zu haben und eine Richtung, in die es weiterlaufen soll. Bei meinem Sohn (jetzt 16) erlebte ich seit der Einschulung einen echten Horror. Im ersten Grundschuljahr stellte die Lehrerin meines Sohnes sogar seinen Schultisch und Stuhl vor die geöffnete Tür, weil er nicht mehr zu ertragen war. Allerdings war diese Lehrerin bereits seit vielen Jahren in ihrem Beruf und stellte sich meinem Sohn als klare konsequente Autorität in die Quere, die mir durch mein schlechtes Gewissen wegen Trennung und Verlustgefühl des Vaters, vielleicht fehlte. Die Untersuchung in einer bekannten Kinderklinik ergab den Befund, daß mein Sohn hyperaktiv sei und täglich 2 Tabl. Ritalin einnehmen sollte.
Ich besprach mich mit der Lehrerin, weil ich auch ratlos war und diese Lehrerin druckte für mich aus dem Internet verschiedene Berichte aus über Kinder, die jahrelang Ritalin genommen hatten. Ich hatte mich auch mit anderen Müttern unterhalten, die bereits Erfahrung damit hatten und sie berichteten darüber, das Gefühl zu haben, ein ausgebremstes Kind vor sich zu haben. Der Elan würde fehlen und auch der Hunger. Die Kinder konnten nur noch vor der Tablette richtig essen usw.
Ich möchte hier nicht unken, aber es empfiehlt sich sehr, das schnell verschriebene Ritalin zu überdenken. Schwierige Kinder werden von Lehrern und Erziehern gerne ruhig gestellt. Meiner Meinung nach sollten die Kinder viel Sport, Bewegung im Freien machen und wegen des superhohen Vitamin- und Mineralstoffverbrauches zusätzlich Vitamine einnehmen.
Bei meinem Sohn habe ich auf Ritalin verzichtet. Es war sehr anstrengend und ist es schulisch noch. Zuhause ist er inzwischen ein echt toller Junge, da haben wir sein Verhalten weitgehend in den Griff gekriegt. Allerdings muß er immer raus und fußball kicken oder sonstwas machen.
Ich hoffe, ich habe Dich nun nicht zugeleiert.
Viele liebe Grüße
Rosi
Guten Morgen Morpheus,
ich bin generell gegen Medis. Aber gerade was jene betrifft, die ein heikles Thema betreffen, wie ADS, Psychische Erkrankungen, muss ich sagen, habe ich meine Meinung in den letzten Jahren schwer revidiert.
Depression, weil ich während drei Jahren (nach der Geburt eines Kindes) selbst darunter litt, und ADS weil ich einige betroffene Eltern kenne.
Bei meiner langen Depression habe ich mich immer dagegen gewehrt und nie was genommen. Zur Zeit der Trennung von meinem Exmann erlebte ich eine weitere Depression, und habe ein Medi genommen. Es war wie Ferien vom Stress! Ich hatte endlich eine dickere Haut und konnte mich tatsächlich schnell erholen. Ich wurde wärend dem "Absturz" aufgefangen und konnte meinen Alltag weiter bewältigen.
Meine Schwester hat ein Kind mit ADS. Seit der Junge Ritalin bekommt, geht es ihm selbst besser, seine schulischen Leistungen sind besser, der ganzen Familie geht es besser.
Wenn wir einen Beinbruch, oder was ähnliches erleiden, lassen wir uns auch operieren, und pröbeln nicht erst lange mit anderen Möglichkeiten.
Ich möchte all die Eltern unterstützen, welche sich in solchen Situationen befinden.
Es bleibt ihnen überlassen, was für das Kind zumutbar ist. Mein Neffe ist wirklich selbst ein glücklicheres Kind, da sogar den anderen Kinder in seiner Umgebung der Umgang mit ihm leichter fällt. Er muss sich nicht mehr 3 mal so sehr anstrengen, für eine Leistung oder ein Verhalten, was bei Anderen einfach so "normal" ist.
Ich wünsche euch allen viel Erfolg!
Liebe Grüsse und es schöns Tägli........ Steff
ich bin generell gegen Medis. Aber gerade was jene betrifft, die ein heikles Thema betreffen, wie ADS, Psychische Erkrankungen, muss ich sagen, habe ich meine Meinung in den letzten Jahren schwer revidiert.
Depression, weil ich während drei Jahren (nach der Geburt eines Kindes) selbst darunter litt, und ADS weil ich einige betroffene Eltern kenne.
Bei meiner langen Depression habe ich mich immer dagegen gewehrt und nie was genommen. Zur Zeit der Trennung von meinem Exmann erlebte ich eine weitere Depression, und habe ein Medi genommen. Es war wie Ferien vom Stress! Ich hatte endlich eine dickere Haut und konnte mich tatsächlich schnell erholen. Ich wurde wärend dem "Absturz" aufgefangen und konnte meinen Alltag weiter bewältigen.
Meine Schwester hat ein Kind mit ADS. Seit der Junge Ritalin bekommt, geht es ihm selbst besser, seine schulischen Leistungen sind besser, der ganzen Familie geht es besser.
Wenn wir einen Beinbruch, oder was ähnliches erleiden, lassen wir uns auch operieren, und pröbeln nicht erst lange mit anderen Möglichkeiten.
Ich möchte all die Eltern unterstützen, welche sich in solchen Situationen befinden.
Es bleibt ihnen überlassen, was für das Kind zumutbar ist. Mein Neffe ist wirklich selbst ein glücklicheres Kind, da sogar den anderen Kinder in seiner Umgebung der Umgang mit ihm leichter fällt. Er muss sich nicht mehr 3 mal so sehr anstrengen, für eine Leistung oder ein Verhalten, was bei Anderen einfach so "normal" ist.
Ich wünsche euch allen viel Erfolg!
Liebe Grüsse und es schöns Tägli........ Steff
Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschliessen, daraus zu erwachen.
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Nana
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Anita