Wer holt die Kinder und bringt sie?

Fragen, Probleme und Sorgen...
steff
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Beitrag von steff »

Liebe Siri,
bei mir wurde gerichtlich nicht festgehalten, wer die Kinder fährt. Aber ich hatte zum Zeitpunkt der Scheidung auch kein Auto. Mein Exmann hat es mir aus Kostengründen weggenommen.
Also musste er fahren. Seit ich ein eigenes (uraltes und sehr störungsanfälliges) Auto habe, wollte er auch, dass ich fahre. Ich überlege mir aber sehr oft, ob und wann ich das Auto benutze, weil es einfach kostet.
Die meisten geschiedenen Väter haben die Kinder an 4 Tagen pro Monat. Die anderen 26 Tage, Abende, Nächte stehen zu ihrer "freien" Verfügung. Da finde ich es nichts als normal, dass sie die Fahrerei und die Kosten dafür tragen sollten.
Liebe Grüsse Steff
Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschliessen, daraus zu erwachen.
Bernina

Beitrag von Bernina »

steff hat geschrieben:Die meisten geschiedenen Väter haben die Kinder an 4 Tagen pro Monat. Die anderen 26 Tage, Abende, Nächte stehen zu ihrer "freien" Verfügung. Da finde ich es nichts als normal, dass sie die Fahrerei und die Kosten dafür tragen sollten.
Das würde ich so nicht ganz unterschreiben. Die meisten Männer arbeiten ja die anderen 20 Tagen und finanzieren damit die Alimente.
Und nicht jeder Vater empfindet die freien Abende als Gewinn.

Ich kann jetzt aus meinen Erfahrungen mit meinem Partner schreiben.
Ich finde es unfair, wenn ein Mann die wenige Kinderzeit, die er zur Verfügung hat, noch mit Fahrzeit verplämperlen muss.

O.K. wenn ein Vater weg zieht, dann hat er das selber verschuldet.
Was ist, wenn die Frau wegzieht? Die zusätzliche Fahrzeit wird dem Mann nicht gut geschrieben. Er darf also die Kinder nicht früher holen und später bringen. Die Fahrzeit gilt auch als Papazeit. Qualitätszeit ist es aber nicht, da der Verkehr die volle Konzentration verlangt.
Plüsch
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Beitrag von Plüsch »

Bernina, ich bin da nicht ganz deiner Meinung:
Bernina hat geschrieben:Das würde ich so nicht ganz unterschreiben. Die meisten Männer arbeiten ja die anderen 20 Tagen und finanzieren damit die Alimente.
Und nicht jeder Vater empfindet die freien Abende als Gewinn.
Die wenigsten Frauen bekommen so viele Alimente, dass sie nicht arbeiten müssen. Ich habe mal gerechnet; ich bekomme von meinem Ex etwa die Hälfte dessen, was ein Kind im Monat etwa kostet. (Habe da mal so eine Tabelle gefunden) Daneben arbeite ich ebenfalls, um mich und die Kinder zu finanzieren. Mein Ex hat die Kinder an ca 10 WE pro Jahr plus etwa während zwei bis vier Wochen. Also liegt bei mir ein Teil der Kinderkosten PLUS die ganze Betreuung und meine Arbeit. Daher finde ich, dass jemand, der die Aufteilung in etwa so hat, die Kinder an den Besuch-WE schon abholen und bringen kann, sofern die Kinder nicht mit den ÖV fahren können.
Bernina hat geschrieben:O.K. wenn ein Vater weg zieht, dann hat er das selber verschuldet.
Was ist, wenn die Frau wegzieht? Die zusätzliche Fahrzeit wird dem Mann nicht gut geschrieben. Er darf also die Kinder nicht früher holen und später bringen. Die Fahrzeit gilt auch als Papazeit. Qualitätszeit ist es aber nicht, da der Verkehr die volle Konzentration verlangt.
Wer sagt, dass Kinder nicht früher geholt oder später gebracht werden können? Sogar bei uns, die wir wirklich ein gespanntes Verhältnis haben, ist das möglich.

Man muss halt wirklich die Situation von Fall zu Fall angucken, aber ich finde es i.O. wenn ein Vater die Kinder an den WE holt und bringt.
Mein Mann übrigens geniesst die Fahrten mit seinen Kindern immer sehr; sie erzählen kam so viel wie beim Auto fahren, denn wenn sie mal da sind haben sie keine Zeit, dann müssen sie mit meinen Kindern spielen.
Wir patchworken seit Sommer 2006
Bernina

Beitrag von Bernina »

@ Plüsch

Thema holen und bringen der Kinder beanspruchte die Hälfte einer Gerichtsverhandlung. Die Mutter weigerte sich, die Kinder früher gehen zu lassen, obwohl sie dann gar nie zu Hause ist.

Und genau um die von ihr geforderten Zeit ist absolutes Verkehrschaos. Baregg lässt grüssen.

Jetzt besteht eine bessere Lösung. Das war aber nicht immer so.

Betr. Alimente. Das stimmt ev. bei vielen zu. Hier aber nicht.
steff
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Beitrag von steff »

Ich sehe einfach unsere Situation.
Bernina, du schreibst:
Das würde ich so nicht ganz unterschreiben. Die meisten Männer arbeiten ja die anderen 20 Tagen und finanzieren damit die Alimente.
Und nicht jeder Vater empfindet die freien Abende als Gewinn.

Die Väter arbeiten ob sie mit oder ohne die Familie leben.
Mein Exmann war glücklich, wenn er arbeiten konnte, dann musste er sich nicht auch noch um die Belange der Kinder kümmern.
Und die Männer bekommen bei der Aufteilung des Geldes IMMER das Existenzminimum. Die Familie den Rest. Und fast immer bedeutet das, der Gang aufs Sozialamt. Mein Exmann besitzt 2 Liegenschaften die er klugerweise behält. Ich werde ende dieses Jahres ausbezahlt dafür. Aber mit diesem Geld werde ich gezwungen, die angesammelte Schuld beim soz. Amt zu bezahlen. Dem Staat ist es egal, wer die Schuld zurückbezahlt. Sie holen es bei dem Teil, der zuerst über Cash verfügt. Das werde ich sein. Und wenn mein Exmann seine Liegenschaften dann später veräussert, belangt ihn niemand mehr. Ich werde die Schulden bei soz. Amt dann bezahlt haben. Ich fühle mich dadurch betrogen.
Ich musste mich erniedrigen und um Hilfe betteln beim Staat.
Ich muss die Schulden bezahlen obwohl ich auch auf dem Existenzminimum bin.
Ich verliere das Wenige, was mir von unserem gemeinsamen Haus geblieben ist.
Darum bin ich so enttäuscht über diese Umstände.
Liebe Grüsse Steff
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Hope
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Beitrag von Hope »

Hallo ihr Lieben

Würde liebend gern mitschreiben, muss mich aber zurücknehmen. Innerlich kocht es bei mir dermassen bei diesem Thema von unserer Situation her! Ich lese gerne mit und meine Augen sind bei euch.

Grüsse Hope
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Nin
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Beitrag von Nin »

Ich fahre.

Mein Ex braucht die gleiche Logik, die hier zum Teil auch angewendet wird: du bist weggezogen - gleichbedeutend auch mit du bist die Böse, die mich verlassen hat, du musst bezahlen. Es ist sehr viel für mich. Jeden Dienstag abend, jeden Mittwoch morgen, jeden zweiten Freitag bis zu diesem Schuljahr auch jeden zweiten Sonntag: da bringt er sie jetzt: auf eine Fahrt von ihm kommen fünf von mir. Ich bezahle also dafür, dass ich meinen Mann verlassen habe. Und wenn ich mir einige Kommentar augucke, dann denke ich, dass ihr dem zustimmt, zumindest zum Teil.

Ich arbeite 80% und bekomme weniger als 50% der mir zustehenden Kinderalimente. Auch ich bin müde am Abend, auch für mich sind es 30 bis 45 Minuten durch die Stadt, auch bei mir hapert es mit dem Geld. Aber ich fahre trotzdem. Auch, wenn ich die Kinder noch nicht mal bis vor die Haustür ihres Vaters bringen darf, er könnte mich ja sehen... sie haben ein Recht auf ihren Vater.

Nur manchmal bin ich sehr müde, soviel zu fahren, soviel zu arbeiten, immer da zu sein, ich finde meinen Ex sehr selbstgerecht. So ganz grundlos habe ich ihn ja auch nicht verlassen...

Ich will die Fahrten teilen, ich will ja gar nicht, dass er immer fährt. Was soll's. Wahrscheinlich hat er Recht, wenn ich das so lese und die böse wegziehende, verlassende Frau muss fahren. Dadurch, dass ich im Haus meines Freundes wohne, kann ich überhaupt so wenig Alimente annehmen, weil eine normale Miete viel höher wäre. Aber das zählt als Wegziehgrund nicht....

Sozialhilfe ist übrigens ein Recht! Darum muss man nicht betteln. Bitte Steff, nimm dir das aus dem Kopf!

Ich bin heute nicht so gut drauf.
Zuletzt geändert von Nin am 25.05.2009 23:00, insgesamt 1-mal geändert.
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caco
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Beitrag von caco »

Eine Frage:

warum schaltet ihr nicht den Anwalt ein?

Der Vater hat die PFLICHT die Kinder zu nehmen und kann nicht verlangen, dass ihr sie bringt oder den Weg bezahlt. Da ist die Regelung doch klar.

befinde ich mich da den so auf dem Holzweg?

*sich fragend die Haare rauft*
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Bernina

Beitrag von Bernina »

Hallo

Hier gibt es wohl ganz viele Ungerechtigkeiten. Bei den einen auf Seiten der Frau, bei den anderen auf der Männerseite.

Das was Steff erlebt, vom finanziellen her, das erlebt hier mein Freund. Er musste die Hypothek abbezahlen. Das Haus gehört der Frau und sie wohnte seit Monaten nicht mehr darin. Er musste auch die Hausräumung ihres Gerümpels bezahlen, wurde dafür von der Bank erpresst.
Klar könnte er einen Anwalt nehmen. Das würde aber den Konflikt verschärfen. Und ein Vater, der seine Kinder liebt und weiss, dass die Kinder in diesen Konflikt mitinvolviert werden, lässt dies bleiben.
Aber das ist jetzt Geschichte.

Beim Transport bin ich für Mittellösungen.
Am Anfang ist die Frau Sonntag-Abend immer hier in der Nähe vorbei gefahren. Sie hätte also ohne Probleme die Kinder gleich mitnehmen können. Nein, im Urteil steht, dass der Vater sie bringen muss. Also fuhr er 1 Stunde hin und wieder 1 Stunden zurück. Manchmal waren sie gleichzeitig unterwegs und konnten sich auf der Autobahn zuwinken.

Sorry, das finde ich krank.

Und er musste sie auf die Sekunde genau bringen, sonst wurde mit Polizei gedroht. Die Kinder waren punkt 18 Uhr zurück. Und um 23 Uhr kam ein Telefon: Papa wir haben Hunger, die Mama ist immer noch nicht da, sie ist immer noch bei ihrem Freund.
tarzan
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Beitrag von tarzan »

hallo caco:

Deine Aussage stimmt nicht ganz: Der Vater hat ein BesuchsRECHT und es ist keine Pflicht, d.h. der Vater kann, muss aber nicht seine Kinder besuchen oder umgekehrt.

Jedoch stimmt, das der Aufwand für dieses Recht z. Lasten des Berechtigten geht, sprich, der Vater muss sie holen.

Jedoch finde ich sind wir doch alles erwachsene Menschen, und es sollte doch eine Lösung für solche Probleme geben.

Ich fände es fair, wenn beide Elternteile ein Auto haben, dass der eine sie bringt und der andere sie holt oder sonstige Lösungen.

Wir haben die Kinder ca. 10 Jahre lang hin und her chauffiert, wir haben es für die Kinder gemacht, denn ein Entgegenkommen der Ex kam nie. Wir haben dann jeweils die Fahrten noch mit anderen Dingen verbunden, z.B. Besuch bei den Grosseltern der Kids, Ausflüge oder sonstiges. Ich habe mir jeweils den Sonntag-Abend auch schöner vorgestellt, wie beim Sonnenuntergang im Auto zu sitzen und kurz mal 80 KM abzuspulen.

Das Kindswohl ging vor, und so sollte es sein meiner Meinung nach.

Grüsse
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caco
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Beitrag von caco »

tarzan hat geschrieben:hallo caco:

Deine Aussage stimmt nicht ganz: Der Vater hat ein BesuchsRECHT und es ist keine Pflicht, d.h. der Vater kann, muss aber nicht seine Kinder besuchen oder umgekehrt.
Hallo tarzan

also in meiner Konvention steht: "der Vater hat das Recht und die Pflicht..."

steht das bei dir anders?

caco
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Nin
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Beitrag von Nin »

caco hat geschrieben:Eine Frage:

warum schaltet ihr nicht den Anwalt ein?
Mehrere Gründe: Geld - ein Anwalt ist einfach sauteur und bewegt bei meinem Ex bis jetzt sowieso nix. Er ist derart von seinem Recht überzeugt, dass du ihm mit allen Paragraphen der Welt kommen kannst; vor der Mediatorin hat er nur gesagt: dann sind die Gesetz eben falsch. Ich hoffe, es wird sich ändern, wenn es im Urteil steht, aber ich befürchte nein, auch dann wird er die Kinder nicht holen und bringen. Aber sie wollen ihn sehen. Sie sind gerne beim Papa, im Haus, sie mögen sogar seine Freundin. Im Zweifelsfalle ist mir das Recht der Kinder, ihren Vater zu sehen wichtiger als mein Recht, nicht hin- und herzufahren.

Anwalt heisst ausserdem Konflikte, und die kriegen die Kinder am meisten ab, da er mit mir ja nicht kommuniziert. Ich sehe so schon, was da am Wochenende für Bemerkungen fallen... und dass ich ihm die Kinder gestohlen habe, sagt er ohnehin oft genug. Ich will soweit ich es kann vermeiden, dass der Konflikt, in dem die Kinder ohnehin stehen verschärft wird. Dafür fahre ich, auch wenn ich am Dienstag abend oft so müde bin, dass ich im Auto trotz Heizung voller Kanne nur noch friere.
Nicht Schöneres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein.
Bernina

Beitrag von Bernina »

Der Beitrag von Steff hat mich noch weiter beschäftigt.

Mein Freund betreut die Kinder 3 WE pro Monat. In Monaten mit 5 WE sogar manchmal 4 WE. Zusätzlich kommen die Kinder 1 Abend pro Woche zu uns. Das gibt pro Monat ca. 10 bis 12 Tage.

Letztes Jahr waren die Kinder spontan 2 Ferienwochen mehr hier als im Urteil steht.
Wenn der Ältere krank ist, dann schleppt er sich mit letzten Kräften hierher um hier zu genesen. Auch wenn dann ICH diejenige bin, die ihn pflegt und zum Arzt fährt anstelle des Vaters, weil der ja trotzdem arbeiten muss. Aber so oder so macht es NICHT die Mutter.

Ich finde wohl, dass HIER mein Partner genügend für seine Kinder tut.

Im Urteil steht übrigens: ...darf die Kinder von ... bis ... zu sich nehmen. Von zurückbringen steht nichts. Aber egal. Allles was nicht erwähnt wird ist zu Gunsten der Mutter auszulegen. Aussage des Gerichts.
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caco
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Beitrag von caco »

Nin hat geschrieben:
Mehrere Gründe: Geld - ein Anwalt ist einfach sauteur und bewegt bei meinem Ex bis jetzt sowieso nix.

Anwalt heisst ausserdem Konflikte, und die kriegen die Kinder am meisten ab, da er mit mir ja nicht kommuniziert.
das kann ich ja schon nachvollziehen, nur hatte ich eine so tolle Anwältin, dass sich jeder Franken gelohnt hat, den ich ihr bezahlt habe. Dann gibt es auch Hilfen wenns ums bezahlen geht.

Dass der Ex die Kinder bequatscht hast du sowieso und darauf Rücksicht nehmen kannst nur du. Du kannst es richtig machen, was er macht liegt nicht in deiner Hand und ich war erstaunt wie schnell die Kinder herausbekommen haben wer hier die Wahrheit sagt. Es viel mir unendlich schwer die Klappe zu halten, aber es hat sich gelohnt. Er hat sich ins eigene Fleisch geschnitten und die paar Franken die ich dafür ausgegeben habe waren es wert.

Wenn der Typ nämlich rausfindet, dass er am längeren Hebel ist hast du verloren, und das wollte ich auf jeden Fall verhindern.

Geh ich hier etwas zu forsch vor oder hat wer doch auch noch gute Erfahrungen mit Anwälten gemacht?

gute Nacht noch und Tschüss bis morgen
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Bernina

Beitrag von Bernina »

@ Caco
Mein Freund hatte auch einen guten Anwalt. Aber der nützt wenig, wenn das Gericht die Wahrheit nicht hören will.

Siehe: der Beistand verfasste einen detaillierten Bericht, der durch alle Themen die Mutter negativ dargestellt hat. Der Beistand empfahl, die Kinder dem Vater zu überlassen.
Der Kinderanwalt hat beide Eltern zu Hause besucht um sich ein Bild vom Umfeld zu machen. Die Mutter fällt schlechter weg.

Aussage des Richters: Wenn die Mutter kein Vertrauen zum Beistand hat, dann sei dieser abzusetzen. Was nützt da ein guter Anwalt? Was nützt da ein Beistand?
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