...sie werden flügge....

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carlotta37
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...sie werden flügge....

Beitrag von carlotta37 »

Hallo an alle!

Mal ein Thema für alle mit heranwachsenden Töchtern ;-)
Meine Grosse ist fast 16, seit einem halben Jahr geht sie aufs Gymi, liebt die Schule seitdem heiss, ist sehr fleissig, gute Noten. So gesehen alles bestens
:P
Während sie bis vor kurzem sehr viel zuhause war, noch sehr anhänglich für ihr Alter, sehr zurückhaltend, hat sie nun einen Haufen Schulfreundinnen aus dem halben Kanton. Alle scheinen sehr nett zu sein und ich gönne meiner Tochter das total! Sie ist jetzt viel unterwegs, besucht diese Mädchen und verbringt seit kurzem auch Wochenenden gemeinsam. Sie bringt allerdings nie jemanden mit nach Hause.
Ein Grund dafür mag unsere kleine Wohnung sein. Hier sind die kleinen Brüder, es ist eng, man hat fast keine Privatsphäre.
Das heisst aber auch, dass ich ihre neuen Freundinnen nicht kenne. Ich habe auch keinen Kontakt zu deren Eltern, wie noch zur Sekundarschulzeit, als alle noch im gleichen Ort wohnten.

Und nun hat sich Töchterlein das erste mal so richtig verliebt. Sie erzählt aber wenig davon. Das ist neu für mich, bis vor kurzem hat sie ncoh sehr viel erzählt und ich kannte ihr ganzes Umfeld. Und neuerdings weiss ich kaum noch, wann sie wo ist. Zwar ist sie per Handy erreichbar, aber wir haben bisher kaum Regeln, wann sie wo übernachten darf oder zuhause sein muss. Das hat sich einfach erübrigt, solange alle hier am Ort wohnten und sie mit einem Mädchen befreundet war, deren Mutter eine Freundin von mir ist. Da wussten wir immer, wo die beiden sind und mit wem....

Nun stelle ich mir plötzlcih die Frage, was überhaupt angemessen ist in dem Alter.....
Meine Tochter wehrt sich vehement dagegen, dass ich die Eltern ihrer Klassenkollegin anrufe, wenn sie am Wochenende dort übernachten will. Und plötzlich werde ich ein wenig misstrauisch. Habe das Gefühl, ich sollte doch wissen, bei wem sie ist und mit wem.....
Eigentlich muss sie nicht befürchten, dass ich ihr etwas verbiete, solange sie sonst so zuverlässig ist, schulisch alles gut läuft etc.
Die plötzliche Verschlossenheit erstaunt mich einfach und verunsichert mich. Sie weist Versuche zurück, mit ihr darüber zu sprechen, es wäre "ihre Sache". Ist empört und bezeichnet mein vorsichtiges Nachragen als Kontrolle - dabei ist es ja in erster Linie mal Interesse! Das leise Misstrauen entsteht wahrscheinlich auch eher, weil sie so rein gar nichts erzählt.....
Doch, von der Schule spricht sie viel, was sie im Unterricht machen, da zeigt sie mir alles, holt sich auch Rat. Aber bezüglich ihrer Freundschaften herrscht Schweigen.

Jedes Gespräch über ihren "Freund" blockt sie komplett ab. Ich weiss es überhaupt nur, weil ihr Bruder und meine beste Freundin sie in einem Einkaufszentrum mit ihm gesehen haben und sie ihren Status auf whatsapp geändert hat.

Nun frage ich mich, wie ich reagieren soll. Ich will ihr nicht mit Misstrauen begegnen!! Wüsste aber doch gern, wo sie sich am Wochenende aufhält und bei wem sie übernachtet!
Und ich spüre, dass ich wirklich etwas orientierungslos bin: nehme ich es zu locker, wenn ich sie einfach gehen lasse? Oder soll ich ihr Schweigen akzeptieren und nicht mehr nachfragen? (Sie sagt, wann sie geht und wann sie kommt und darauf kann ich mich auch verlassen!!!). Ich verstehe ihr Bedürfnis nach einem eigenen Leben. Zwei kleine Brüder, die sie necken und nerven, sind nicht immer lustig, die möchte man der ersten Liebe vielleicht nicht präsentieren.... 8) Trotzdem bin ich verunsichert.

Also, an alle Leidensgenossinnen: wie war das bei Euch mit den Töchtern?
zimet
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liebe Carlotta

Beitrag von zimet »

auch wenn sie grösser und älter werden, wir sind immer noch gefordert 8)

Ich denke, Du kannst Dir selber vertrauen und wenn Du das Gefühl hast, dass Du gerne mehr wissen möchtest, dann verlang auch, dass Deine Tochter Dir immerhin Adresse und Name angibt. Meine Grosse - heute 20 - durfte auch mit 16 nicht einfach am Wochenende übernachten wo sie wollte, ich habe darauf bestanden, dass wir wissen wo und bei wem! Ich habe auch mal telefonisch Kontakt aufgenommen und mich bei der Mutter bedankt, dass meine Tochter bei ihnen übernachten darf - sie war da, alles gut ;-) und ich habe einen netten Eindruck hinterlassen.

Nicht alle Eltern sind so vertrauensvoll...ich wurde auch ein paar Mal so kontaktiert und somit kam auch sehr loser Kontakt unter den Eltern auf. Man sieht sich ja dann auch beim Elternabend - vielleicht wäre ja das eine Idee, die Eltern der Mädchen da anzusprechen.

16 ist schon ganz schön selbstständig, ABER nicht volljährig! Du hast immer noch die VOLLE Verantwortung für Deine Tochter, vielleicht sollte das Deine Tochter bei ihren Vorwürfen der Kontrolle auch hören.....ich weiss, Du hast ihr das wohl sicher auch schon gesagt.

Die Sache mit dem Freund würde ich ultra pragmatisch angehen, sprich sie auf die Verhütung an und die Verantwortung, die SIE damit hat und vorallem die Verantwortung, die sie sich gegenüber hat in Bezug auf Verhütung. Sie wird vielleicht vehement abstreiten, dass es schon soweit ist - was ja auch sehr gut möglich ist, aber bleib da unbedingt am Ball, ermahne sie zum Frauenarzt/ärztin zu gehen (Du musst ja nicht unbedingt mit) aber dass ist meiner Meinung wirklich SEHR SEHR SEHR wichtig. Es ist eben doch zu schnell passiert, das Erwachsensein 8)!

ach ja und fast 16 ist noch im Schutzalter...so mal als Gedanke!

Ehrlich, ich würde meine Tochter nicht einfach so auswärts übernachten lassen, wir hatten eher strenge Regeln mit Ausgang, denn ehrlich wo gehen die Kids mit noch nicht 16 hin nach 22 Uhr??? Also in der Region Bern gibts da beinahe keine Möglichkeit, Disco etc alles erst ab 16 oder gar 18!

Ich wünsche Dir viel Kraft - fast 16 ist brutal pubertär und hör auf Deinen Bauch....der hat Dir bis jetzt auch den richtigen Weg gezeigt :lol: oder?

Meine Tochter hat übrigens all ihre Bekanntschaften nach Hause geschleift - auch nicht immer lustig, ihre Schwester (7 Jahre jünger) meinte mal, soll ich mir den Namen merken oder nicht :lol: :lol: :lol: das fand dann sogar die Grosse lustig! Wir hatten aber auch das Glück, viel Platz zu haben und wir hatten immer viele Girls am Wochenende, ausser ich habe mal wieder den Riegel geschoben und ein Weekend ohne Party und Girls verordent - ich war dann die böseste, döööööfste, altmodische und überhaupt gemeinste Mutter aller Zeiten...das legt sich aber und heute findet die Grosse, sie hätte eine tolle Kindheit und Jugend 8) gehabt..
unsere patchworkdecke verfilzt immer mehr und wir geniessen es sehr, auch wenn die Grosse nun eigene Wege geht...Mutterherz lass los ;-)
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Beitrag von carlotta37 »

Tja, mich überfordert das Tempo der Veränderungen gerade ein wenig....bis vor kurzem war sie fast ein Einsiedlerkrebs, abgesehen von der einen besten Freundin....Und nun ist sie ständig unterwegs! Klar, während der Woche auch weniger, dazu hätte sie gar keine Zeit und die Schule nimm sie sehr ernst!

Hoch pubertär kann man wohl sagen!!! Es ist momentan mal wieder alles andere als lustig.... :roll: Manchmal besser es für ein paar Monate, dann denke ich schon erleichtert, das Schlimmste ist vorbei. Und dann kommt wieder der grosse Knall....Das sind Zeiten, da ist alles falsch, was ich sage, sie reagiert sehr aufbrausend. Es ist kaum ein normales Gespräch möglich: entweder es gibt sofort Streit oder sie redet gar nicht mit mir. Und neuerdings noch: oder sie ist weg.

Pragmatisch bin ich schon....sie war zum Glück schon bei meiner Frauenärztin und wir haben damals abgemacht, dass sie sich auch selber jederzeit anmelden darf bei Bedarf, sie muss mich nicht informieren. Sie fühlte sich sehr gut aufgehoben dort, ich denke also, sie würde gehen. Bemerkungen meinerseits in die Richtung muss sie sich wohl oder übel anhören, soweit sie nicht rausrennt, die Tür knallt oder mich gleich anschreit....

WANN WIRD DAS BESSER????

Dauerthemen sind auch der Vater und dass sie keinen Mann in meinem Leben dulden will. Nachdem sie das ursprünglich eine gute Idee fand, weigert sie sich nun, Hilfe für sich selbst anzunehmen. Sie sollte zu einer Kinderpsychologin. Aber seit sie mitbekommen hat, dass es da dann auch gelegentlich gemeinsame Gespräche mit mir gäbe, verweigert sie es.

Und es ist echt einfach gesagt, dass ich das letztlich entscheide: ich kann sie ja nicht gefesselt da hinschleppen!!!
Und rein äusserlich besteht kein Grund: gute Schülerin, kein Alkohol, keine Drogen, zuverlässig, sehr höflich gegenüber Dritten. Die Probleme eskalieren nur zwischen ihr und mir....
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Beitrag von BabyOne »

carlotta37 hat geschrieben:

Dauerthemen sind auch der Vater und dass sie keinen Mann in meinem Leben dulden will. Nachdem sie das ursprünglich eine gute Idee fand, weigert sie sich nun, Hilfe für sich selbst anzunehmen. Sie sollte zu einer Kinderpsychologin. Aber seit sie mitbekommen hat, dass es da dann auch gelegentlich gemeinsame Gespräche mit mir gäbe, verweigert sie es.
Hallo Carlotta,

nur zu diesem einen Punkt: Du könntest ihr doch anbieten, dass sie erstmal hingeht und jeder nur Einzelgespräche hat (oder auch nur sie). Sie MUSS ja keine gemeinsamen Gespräche führen, wenn sie das nicht will, und auch die Einzelstunden werden sie voran bringen. (Auch wenn gemeinsame Gespräche natürlich eigentlich dazu gehören, aber was macht ein Kind, dessen Eltern sich weigern oder gestorben sind? Da geht es dann ja auch ohne gemeinsame Gespräche, und da der Vater in Afrika lebt, muss es ja auch ohne ihn gehen...) Dann ist es die Sache der Kinderpsychologin sie zu gegebener Zeit davon zu überzeugen, dass ein gemeinsames Gespräch ihr jetzt helfen würde, und dass es nichts zu befürchten gibt.
Patch von 2002/2003 bis 2017
eine gemeinsame Tochter 15 J.
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Beitrag von Bergblume »

hallo carlotta,

erstmal soviel: deine Tochter ist HOCHPUBERTÄR und ihr Verhalten dir gegenüber ist soweit NORMAL!!

du sagst selber: keine Drogen, kein Alkohol, keine Schulprobleme!! Was möchtest du denn noch mehr?

Sie wird flügge, das ist richtig und normal. Für die meisten Mütter oder Väter kommt das halt meistens zu plötzlich und vor allem zu früh. Aber die Jungen dürfen flügge werden, sie dürfen Erfahrungen machen.
Wichtig ist, dass wir Eltern bzw. in dem Fall Mütter im Hintergrund einfach noch da sind. Das die jungen Menschen wissen, ich darf selbstständig sein, aber ich darf mir auch Rat holen.

Ganz klar gelten bis zur Volljährigkeit, bzw, zum Auszug oder finanzieller Abhängigkeit Regeln. Und diese darfst du auch gnadenlos durchsetzen.
So hast du absolut das Recht zu erfahren, wo deine minderjährige Tochter ihre Wochenenden verbringt! Mit wem dass sie sie verbringt..
Und wenn deine Tochter das nicht akzeptiert, dann bleibt sie halt zuhause... und das musst du aushalten.

Meine Tochter ist nur wenig älter. Wie oft stelle ich mir in Frage... , ob ich als Mutter versagt habe, wenn sie wieder schreiend, pöbelnd und türeknallend im Zimmer verschwindet. Wenn ihre Hauptantwort ist: das geht dich nichts an, lass mich in Ruhe... wenn sie bewusst nur provoziert, sei das mit Fäkalsprache, mit unsäglichen Tischmanieren..

Darum geniesse ich die Momente umso mehr, wo sie dann kuschelt oder wir ganz vernünftige Gespräche führen können.
Der Psychologe und Familientherapeut Henri Guttmann bringt es sehr auf den Punkt: niemals die Türe zuschlagen und jeden Moment aufgreifen, wo diese Jugendlichen "zugänglich" sind.

Du machst das tiptop carlotta..

Mir scheint, du vermischt da auch ein wenig Aepfel und Birnen. Das Thema mit dem Vater in Afrika ist ein anderes und irgendwann muss sich deine Tochter damit selber auseinandersetzen.
Und dass sie keinen Mann an deiner Seite duldet, ist auch etwas anderes. Dazu hat sie absolut kein Recht und das würde ich ihr auch ganz klar so zu verstehen geben. Du verbietest ihr ja den Freund auch nicht, oder??

Pubertät kann/ist eine fürchterliche und nervenaufreibende Zeit sein. Oft könnte man verzweifeln.
Ich frage mich nur, MUSS deine Tochter denn unbedingt zu einer Psychologin?? Kannst du es nicht einfach so stehen lassen? Denn es könnte ja dann auch passieren, dass deine Tochter zu denken beginnt, dass sie "nicht normal" sei, wenn du sie dauernd zu irgendwelchen Psychologen und Therapeuten schleppen willst... und sie dadurch auch grosse Wut auf dich entwickelt?

Nimms einfach ein bisschen lockerer... die Zeit der Pubertät geht irgendwann vorüber. Wir haben dann zwar ein paar graue Haare mehr, ein paar Sorgenfalten im Gesicht, schlaflose Nächte hinter uns....
val
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Beitrag von val »

@Bergblume
Toller Beitrag, genau auf den Punkt gebracht.

@carlotta
Meine beiden sind bereits 16 und es sind Jungs, nicht ganz dasselbe aber wohl doch einige Parallelen...

Vielleicht bin ich da einiges lockerer, weil ich es als die jüngere Tochter in meiner eigenen Sturm und Drang-Zeit auch ziemlich locker hatte. Meine Eltern haben mir vertraut und ich habe das nie missbraucht. So handhabe ich das auch mit meinen Jungs. Wir haben Abmachungen, an diese halten sie sich. Mit wem sie sich treffen und wo sie übernachten weiss ich nicht immer. Sie sind aufgeklärt und wir haben das Thema Verhütung besprochen, ich vertraue ihnen, dass sie wissen, was sie tun.

Womit ich das Vertrauen wohl zerstören würde, wäre ein Telefon an die Eltern, bei denen sie übernachten. Das wäre ihnen voll peinlich, da bin ich überzeugt. Mir selber käme es umgekehrt auch etwas komisch rüber, wenn mich eine Mutter anrufen würde. Die alten Schulkollegen kennt man ja noch und auch deren Eltern von den Elternabenden etc., das war noch etwas anderes. Aber jetzt in der Lehre? Ich wüsste ja nicht mal, um welches Kind es geht, das bei uns schlafen soll.

Ich würde Dir auch raten, es etwas lockerer zu nehmen. Vertrau ihr. Meine Jungs können keine so weisse Weste bezüglich Alkohol etc. vorweisen und auch die Schulnoten waren nicht immer die besten. Trotzdem ging bis jetzt alles gut, sie haben noch nie eine Abmachung gebrochen und ich würde die Hand für sie ins Feuer legen.

Val
Alleinerziehend mit Partner. Kinder 19/19 und 16
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Beitrag von carlotta37 »

Es tut doch einfach schon manchmal gut zu hören, dass es anderen gleich ergeht ;-)!

Nur um Missverständnisse auszuschliessen: ich will sie nicht unbedingt in Therapie schicken!! Diese Idee kam gar nicht von mir....sie wollte das ursprünglich selber und hat riesigen Druck gemacht, dass ich jemanden suche. Es ging damals aber auch ganz klar nicht um die völlig normale Pubertät sondern um den Vater. Sie hatte einerseits selber das Gefühl, dass sie da neutrale Unterstützung braucht (und ich bin nicht neutral, das ist ja logisch!), andererseits wurde es auch vom Jugendsekretariat empfohlen, das "Problem" abzugeben an eine fachlich kompetentere Stelle.

Aber wie das immer so ist: kaum habe ich mich um einen Therapieplatz bemüht, will sie nun nicht mehr. Das ist ein sehr typisches Muster....

Ansonsten: ja, icj sollte es wohl lockerer nehmen! Mich hat nur das Tempo dieser Veränderung überrascht. Aber insgesamt finde ich sie ja gut...sie war das letzte Jahr an der alten Schule auch viel zu oft allein und ich gönne ihr die neuen Freundschaften!

Und natürlich stelle ich mir immer wieder mal die Frage, wie weit meine Verantwortung jetzt noch geht....
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